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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Astmaanfall: Sauerstoff - ja oder nein? | 41 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 372293 | ||
Datum | 22.11.2006 18:11 MSG-Nr: [ 372293 ] | 15539 x gelesen | ||
Geschrieben von Philipp Eschenlohr Medizinischer Sauerstoff wird bei Gabe über der physiologischen Grenze (laut Lehrbuch 4l/min) als gasförmiges Medikament angesehen. Quelle meine RA-Ausbildungsunterlagen, zu einer genaueren Quelle forsche ich grad noch bei meiner alten Schule nach. Diese Grenze ist mir zwar auch schonmal zu Gehör gekommen, jedoch konnte mir noch niemals jemand eine gute Begründung geben. Die einzige nachvollziehbare, wenn auch eigentlich unsinnige Begründung war, dass (vor allem "früher(TM)") fast alle Inhalationsgeräte standardmäßig auf 4 L/min eingestellt waren und es sich daher in der SAN-Ausbildung durchgesetzt hat. Geschrieben von Philipp Eschenlohr Aber im Endeffekt kann man nichts falsch machen, da man ohne den Patienten zu Intubieren und kontrolliert mit PEEP zu beatmen, sondern nur durch Inhalation eh keinen Sauerstoffpartialdruck in der Blutbahn hinbekomme, der pathophysiologisch relevant wäre. Richtig. Geschrieben von Philipp Eschenlohr Interessant wirds aber dann, wenn ich direkt ein Demandventil oder einen Oxylator für die Inhalation verwende..... Naja, selbst wenn Du eine gewisse Zeit damit beatmest, dann dürfte diese sich die (ohne Anwesenheit eines Arztes) im Bereich von wenigen Minuten bewegen. Und WENN Du schon beatmest, dann ist das Problem des Patienten idR sicherlich nicht ZUVIEL Sauerstoff... Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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