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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | ÖA im Einsatz | 16 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 F.8, Verden / | 372425 | ||
Datum | 23.11.2006 15:08 MSG-Nr: [ 372425 ] | 7026 x gelesen | ||
Themengruppe: | ||||
Geschrieben von ---Willem Baaij--- 1. Es ist die Rede von Kreisfeuerwehr. Was bedeutet das für die Trägerschaft dieser SEG? Es ist eine Einrichtung des Kreisfeuerwehrverbandes. Der Landkreis befürwortet jedoch diese Einrichtung, die Ausrüstung ist größtenteils durch diesen gestellt worden - und wird durch Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale auch "gewartet" (z.B. regelmäßig Akkus von Laptop und Handy laden). Für Einsätze im Katastrophenfall steht die SEG Presse unter Regie des S5-Stabes/TEL zur Verfügung. Geschrieben von ---Willem Baaij--- 2. Wie funktioniert diese differnezietre Anfahrt Tag/Nacht? Stimmt Ihr er eine Art Nachtdienst ab? Wir haben eine Art AAO erstellt, die - wie gesagt - zwischen 18-6 Uhr, am Wochenende bzw. Feiertags gilt. D.h. ich suche mir den Einsatzort auf dieser Liste raus und weiß, wer losfahren muss. Fährt jemand länger als zwei Tage weg (bzw. ist nicht einsatzbereit), so schickt er eine Rundmail an alle, sodass sich im Einsatzfall kurzfristig abgestimmt werden kann. Im Zeitalter des Handys kein Problem. :-) Was nicht vermieden werden kann: auch wenn ich nicht zuständig bin, wird nachts mein Melder hupen. Leider. Aber bei analoger Alarmierung ist das nicht anders zu bewerkstelligen, denn wir können nicht mehrere Schleifen belegen. Geschrieben von Willem Baaij 3. Ich vermute mal alle 7 Mitglieder sind auch PS ihrer eigene Wehr? Ja, so ist es. Das ist allerdings keine Bedingung, das hat sich so ergeben. Wünschenswert wäre, dass aus jeder Stadt und Gemeinde ein Pressesprecher gestellt wird, um die Last zu verteilen. Derzeit haben wir das zu 90 Prozent umgesetzt. Geschrieben von Willem Baaij 4. Ihr habt jetzt mehrere Jahre Erfahrung und die ist wohl sehr positiv. Wie ist es aber zu der Ausgangspunkt war u. a. das Katastrophenhochwasser 2002. Da war unsere Kreisfeuerwehrbereitschaft fast eine Woche lang im Kreis Lüneburg im Einsatz. Davon hat unsere Lokalpresse aber kaum etwas mitbekommen. Das sollte sich ändern (konnte in diesem Jahr beim erneuten Hochwasser auch schon erfolgreich umgesetzt werden, dabei kam erstmals die mobile Pressestelle mit zum Einsatz, die Lokalpresse konnte so nahezu "live" und umfassend berichten). Die Notwendigkeit war eigentlich von allen Ebenen anerkannt. Wir haben uns sozusagen als Projektgruppe gebildet, nachdem der Wunsch seitens Kreisbrandmeister/Kreisfeuerwehr/Landkreis beinahe zeitgleich aufkam. Die Planungs- und Beschaffungsphase zog sich rund ein Jahr hin, wobei aus den ersten Einsätzen (und auch heute noch) gelernt wird. Die Erfahrungen mit der Pressearbeit an den Einsatzstellen, die sich in den letzten Jahren gewandelt hat, floß in die Planungen gleich mit ein. Geschrieben von Willem Baaij 5. Gehört das Fahrzeug auch zur Ausrüsteng der SEG? Nein. Das wäre zwar wünschenswert und wurde auch angedacht, ist aber weder finanzierbar noch - wenn man ehrlich ist - wirklich zu rechtfertigen. Das war auch in der Planung mit der schwierigste Punkt. Bei den "normalen" Einsätzen können die Pressesprecher - je nach Absprache und Verfügbarkeit - einen ELW oder ein MTF ihrer Gemeinde nutzen. Allerdings wird das unterschiedlich gehandhabt. Bei Einsätzen der Kreisfeuerwehrbereitschaft ist ein Einsatzleitwagen einer Feuerwehr im Alarmplan hinterlegt, der dem ELW 2 zugeordnet/angeschlossen wird und als mobile Pressestelle genutzt werden kann. Der ELW 2 bietet dafür leider keinen Platz, ohne deren Arbeit zu behindern. Eine Zeltlösung ist nicht sinnvoll. Strom erhalten wir vom ELW 2. Bei mehrtägigen Einsätzen wäre eine solches Fahrzeug evtl. auch anforderbar, aber das kommt auf den Einzelfall an und bedarf individueller Absprache. | ||||
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