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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Alarmierung dienstfreier | 41 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 374491 | ||
Datum | 06.12.2006 22:12 MSG-Nr: [ 374491 ] | 17319 x gelesen | ||
Geschrieben von Dietmar Reimer auch war das nicht Gegenstand der Fragestellung. Nein, das war die Antwort auf "Wenn man den Piepser an den Ablöser abgegeben hat, hat man Feierabend, bis zur nächsten bezahlten Sicherheitswache...:-) Die ist allerdings geplant." Geschrieben von Dietmar Reimer Aber das hatte eher experimentellen Charakter, als sachliche Notwendigkeit. Wie, Ihr macht sowas "einfach mal so"? Wenn nicht beurteilt der, der das angestoßen hat, vmtl. die sachliche Notwendigkeit etwas anders als Du. Geschrieben von Dietmar Reimer Der Hintergrund der Frage ist doch eher, welche Lage eine solche Mobilmachung erfordert. Nein, die Frage stand hier zu keiner Zeit im Raum. Es ging lediglich darum, wie man sein dienstfreies Personal darüber informiert, dass es sofort benötigt wird. Die Fragen, ob das überhaupt nötig ist und ob die Notwendigkeit, dies zu tun, auf Mißstände in der Organisation zurückzuführen ist, hast eigentlich nur Du aufgebracht und gleich noch beantwortet. Gar nicht. Hab ich noch nie was von gehört. Ohne Residenzpflicht macht so etwas nur sehr begrenzt Sinn. Das Flughafenbeispiel zeigt aber, dass solche Lagen durchaus denkbar sind. Ich weiß nicht, wie es in Essen ist, aber die Zahl der RettAss, AS-Gerätewarte, Taucher, Höhenretter, BIV-Leuten, Leitstellendisponenten und CSA-Träger in unserer FF ist überschaubar, AGT ist auch nicht jeder. Sich darauf einzustellen, dass man dienstfreies Personal (SB) schnell erreichen muss, ist also keineswegs eine Kompensation irgendeines Missstandes. Geschrieben von Dietmar Reimer Das Pathos kannst du weglassen, wir sind nicht in den Staaten. Das hat mit Pathos nichts zu tun. Feuerwehr ist nunmal Stoßgeschäft, weil man Brände/Unglücke schlechter planen kann als die Leerungszeiten der Abfallbehälter, der Briefkästen oder andere normale Aufgaben der Daseinsvorsorge und öffentlichen Versorgung. Deshalb gehört es schlicht und einfach zum Wesen der Organisation "Feuerwehr", dass es auch mal Bedarf über der Vorhaltung geben kann, wie bei Medizinern auch. Die FF kann das gut abfedern (was nicht ihre einzige Aufgabe ist, aber EINE Aufgabe), aber: Ja, ich bin so frei zu erwarten, dass dann die die am nächsten dran wohnen und bei denen es die Umstände zulassen, den Dienst aufnehmen, wenn es aus zwingenden Gründen erforderlich ist. Wo die Grenze für so etwas liegt, wird jede FW für sich selber festlegen müssen und bedarf IMHO auch keiner externen Diskussion. Ob man das dann über Telefonliste macht oder über DME oder über ein atomatisches Anrufsystem, ist die Frage, um die es hier eigentlich ging. Und damit es nicht OT wird: Die FWD nutzt ebenfalls ein telefonisches Alarmsystem, in dem zahlreiche spezielle Funktionsgruppen programmiert sind (Disponenten, Stabspersonal, RettAss, Alle, Atemschutzgerätewarte, Taucher, usw. usw.). Zu Deiner Frage: Die Stunden für so etwas gehen natürlich aufs Konto. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | ||||
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