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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Sorgsamer Umgang mit zur Verfügung gestellter Ausrüstung?! | 30 Beiträge | ||
Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 375092 | ||
Datum | 11.12.2006 15:36 MSG-Nr: [ 375092 ] | 16520 x gelesen | ||
Geschrieben von Sebastian Krupp Lapidar ausgedrückt: Ab welcher Einsatzhäufigkeit/Ausbildungsstand/Wehrgröße/? zieht ihr die Grenze zwischen ausgelatschten Gummistiefeln und Marken-Schnürstiefeln; zwischen leichten Baumwoll-Hupf3 mit Baumarkt-Warnweste oder eigens entwickelten Nomex/Kermel/PBI-HighTech-Mänteln; zwischen gebrauchten BMDs und 50-Kanal-30-Schleifen-Meldern...? Wenn, dann würde ich z.B. die Stiefel noch an der Häufigkeit, mit der der Kollege zu den Übungen wie auch Einsätzen erscheint, aufmachen. Solche Argumente auf die Wehrgrösse oder Kaderstellung abzuwälzen ist zwar einfach und bequem begründbar, aber gefährlich. Das Feuer ist für alle gleich heiss/gefährlich ergo benötigen alle denselben Schutz für die Brandbekämpfung. Dasselbe gilt für Einsatzjacken (und -Hosen) im Löschdienst. Da sollten alle eine gute und den Anforderungen entsprechende Ausrüstung zur Verfügung haben. Wenn die Jacken nun bei der TH zu wenig reflektieren spricht ja nichts gegen eine Überziehweste. Gerade Gummi- vs. Schnürstiefel z.B. haben durchaus auch einen sicherheitsrelevanten Aspekt. Ich habe zum Beispiel grosse, schmale Füsse (Gr47). Damit hatte ich bislang bei allen Gummistiefeln das Problem, dass ich nicht richtig Halt finden konnte. Aus diesem Grund habe ich von Anfang an PRIVAT einen Schnürstiefel angeschaft, nach Abklärung mit dem Kommandanten. Dieser machte dann den Vorschlag, dass die Wehr den Anteil der Gummistiefel übernehme, da ich diese ja so oder so gebraucht hätte. Damit habe ich auch nur noch einen Bruchteil der Kosten tragen müssen. IMO eine gute Sache. Nach und nach sind dann die Kollegen nachgezogen, ebenfals mit dem Angebot, dass der "Gummistiefelanteil" von der Gemeinde getragen wird. Mittlerweile wird sogar alles von der Wehr bezahlt, aber nicht alle wollen einen Schnürstiefel. Wenn aber mit dem Material vorsätzlich oder fahrlässig schlecht umgegangen wird, hilft oft ein klärendes Gespräch. War auch bei uns so, wenn man sah, wie teilweise mit den AS Masken umgegangen wurde. Nach ein paar Worten änderte das aber schlagartig. Wenn einer wirklich nicht weiss, wie blöd er tun soll und auch ein Gespräch, in dem die Materialkosten dargelegt werden nicht hilft, würde ich von Seiten Wehr damit drohen, dass im Wiederholungsfalle einfach das Gerät PRIVAT zu kaufen ist um das defekte Material zu ersetzten. Das erstetzte Teil darf der zahlende FA(SB) dann gerne behalten. Ist sicher eine harte Linie, aber ich wette, dass das sofort hilft, zumal solche rigorosen Massnahmen erst im harten Wiederholungsfall angewendet würden. Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen noch der der Gemeinde Würenlingen übereinstimmen. | ||||
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