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Berufsfeuerwehr
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
RubrikAtemschutz zurück
ThemaNeues vom IM BW zum Thema Atemschutz13 Beiträge
AutorMarc8o N8., Waldachtal / Baden-Württemberg376838
Datum24.12.2006 11:40      MSG-Nr: [ 376838 ]7015 x gelesen
Infos:
  • 23.12.06 Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft von Pressluftatmern außerhalb einer Atemschutzwerkstatt
  • 22.12.06 Hinweise für den Umgang mit Pressluftatmern der Feuerwehren nach thermischer Belastung – Sicherheitshinweise –

  • Hallo zusammen,

    Hierzu passend auch folgende Mail, die bei uns zur Zeit kursiert:
    Zitat:"
    Am 28.11.2006 wurde ich morgens um 6.31 Uhr mit der BF zu einem Mülltonnenbrand in die ...straße in ...alarmiert. Eigentlich nichts besondere. Ausrüstung mit PA, wie immer halt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannten allerdings mehrere große rollbare Mülltonnen für Altpapier in einem Raum 2,5mx8m. Als Angriffsweg diente die Zugangstüre aus Lochblech. Eine Abluftöffnung war keine vorhanden bzw. ein Fenster ca. 60cmx50cm in 2,20m Höhe war noch nicht geöffnet.Im Verlauf der Branbekämpfung hatten wir mit einer ernormen Hitze zu kämpfen, diese war so stark, das wie in den Bildern sichtbar der Schutz über den Atemschutzflaschen sich entzündete. Also zur Verständnis, wir waren keiner direkten Flammeneinwirkung ausgesetzt, sondern nur einer Wärmestrahlung. Die Brandbekämpfung wurde mittels eines Hohlstrahlrohres mit Cafs aus der Deckung eingeleitet, wir zogen uns aber immer wieder zurück, da die Hitze so stark war. Große Mülltonnen aus Blech entzündeten sich im inneren der Tonne, durch die Flammenbeaufschlagung von außen. Als eine der Mülltonnen rausschieben wollte, und deshalb an einen Griff faßte, hatte ich trotz Nomexhandschuhen das Gefühl, auf ein heißes Bügeleisen zu fassen. Erst beim Ablegen meines Atemschutzgerätes war mir ersichtbar, das die Schutzhaube über der Compositflasche verkohlt war (Bilder). Während des Einsatzes habe ich teilweise an meiner Kondition bzw. körperlicher Verfassung (morgens ohne Frühstück usw.) gezweifelt, ob ich den nichts mehr gewohnt bin. Als ich die Wärmebildkamera einen Kollegen übergeben wollte, weilder Akku leer war, hat er diese erst mal nach der Übergabe fallen gelassen, da diese so heiß war.Aber ich glaube hier hat sich gezeigt wie wichtig es ist fit zu sein. Es war nichts dramatisches, aber es hat mich nachdenklich gestimmt:
    Ist unsere Schutzkleidung vielleicht zu gut ?
    Brauchen wir ein Hitzefenster in der Schutzkleidung? Früher spürte man die Hitze an den Ohren, es wurden Nomexhaube übergezogen, dann spürte man es an den Füßen, und es wurde eine Überhose beschafft. Versteht mich bitte richtig, ich bin froh diese Kleidung zu haben, sie schützt mich ja vor Verletzungen. Ich glaube der Prozeß zu erkennen, bis hierher und nicht weiter, wird immer schwieriger und daher auch gefährlicher.
    Wann weiß ich eigentlich, was mein Atemschutzgerät noch aushält ?
    Viele Grüße Albert " Zitat ende.

    Im Anhang der Mail sind dann noch ein paar Bilder einer verbrannten Auer-Schutzhülle.
    Das ganze ein neuer Versuch der Wärmefensterfraktion ???

    Viele Grüße
    Marco


    Feuerwehr Waldachtal



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