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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Polytrauma (SHT & Milzruptur) - Volumensubstitution ja/nein? | 18 Beiträge | ||
Autor | Fran8k L8., Düsseldorf / NRW | 380938 | ||
Datum | 15.01.2007 20:32 MSG-Nr: [ 380938 ] | 7115 x gelesen | ||
Ich hatte es ja schon geschrieben, es gibt keine "deutsche" Lehrmeinung. Ein zweiter Zugang macht auch wenig Sinn, erklär mir mal warum ( immer an dieses Fallbeispiel denken ). Alleine über eine einzlne großlumige Viggo könntest du in 5 Min. mehr als 2 Liter Volumen infundieren. Aber genau das will man ja nach nach neuen Behandlungskonzepten eben nicht! Dann erkläre mir doch mal, was willst du mit zwei Zugängen, wenn eine massive Volumensubsitution gar nicht gewollt ist. Übrigens, auch in den USA sind mehrere Helfer an der Einsatzstelle. In vielen Rettungsdienstbezirken gibt es für solche Einsätze spezielle Einheiten, da kommt dann der First Responder, eine EMT Einheit, eine Paramedic Einheit und dann nach eine spezielle Extraction Teams, da hat man mal schnell 6-8 Helfer nur von rettungsdienstlicher Seite für einen Patienten. Klar, frühzeitige Intubation bei Polytrauma kann bei hilfreich sein, aber es gibt Fälle wo es das nicht ist. Bei diesem Fallbeispiel wäre eine Intubation sinnlos, wenig hilfreich und wahrscheinlich sogar schädigend. PHTLS oder ITLS heißt nicht: Einpacken und losfahren, aber hier wird speziell nach dem Traumageschehen gehandelt in festen Algoryhtmen, die nachgewiesen ( evidenced based ) was bringen. Manchmal wundert mich ( hier spreche ich jetzt nicht dich persönlich an ), das viele Kollegen im Bereich der Reanimation überhaupt keine Probleme haben mit der Umstellung auf veränderte Algorhythmen, im Bereich Traumamangement sich aber so feste an Alt-Hergebrachtes klammern. Warum ist das so? | ||||
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