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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Über-Kopf-Reanimation | 21 Beiträge | ||
Autor | Fran8k L8., Düsseldorf / NRW | 384004 | ||
Datum | 31.01.2007 18:12 MSG-Nr: [ 384004 ] | 8506 x gelesen | ||
Es haben zwar schon mehrere Kollegen hier geschrieben, aber dennoch nochmal: Die sog. No-Flow Zeit soll so kurz wie möglich gehalten werden. In der ÜK Methode braucht der Wechsel zwischen HDM und Beatmung deutlich mehr Zeit als in der "klassischen" Methode. wo es nahtlos in einander übergeht. Zugegeben, es sind nur 1-2 Sek., aber dennoch glaubt man den Studien eben ein Unterschied der sich am Reanimationserfolg bemerkbar macht. Zudem darf die Erschöpfung in der HDM nicht unterschätzt werden ( so wie wir es lange Jahre gemacht haben ). Nicht umsonst findet nach ERC jetzt ein regelmäßiger Helferwechsel statt. Das ist nicht gemacht worden, um Abwechslung in die Reanimation zu bringen, sondern weil es nachgewiesen ist, das durch die Erschöpfung die HDM in ihrer Wirksamkeit nachläßt. Du sprichst außerdem den Artikel in der Rettungsdienst an, mußt ihn aber auch bitte richtig wiedergeben. Richtig ist, das einige Ausgaben vor deinem angesprochenen Artikel ein Aufsatz in der Zeitschrift Rettungsdienst erschien, der belegen wollte das die ÜK-Methode unwirksam ist. In dem von dir angesprochenen Artikel wurde dann später berichtet, das die Ergebnisse aus der ersten Untersuchung nicht aussagekräftig sind, da Fehler bei der Datenerhebung und Datenanlyse gemacht wurden. Keinesfalls wurde die Aussage gemacht, das damit bewiesen sei das die ÜK-Methode doch nicht schlechter als die Standardreanimation sei. | ||||
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