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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Frischlinge auf erstem Angriffsfahrzeug | 39 Beiträge | ||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 386557 | ||
Datum | 15.02.2007 17:19 MSG-Nr: [ 386557 ] | 12272 x gelesen | ||
Wer es sich leisten kann, des kann sich natürlich über den Luxus freuen, dass sie entscheiden können, nehme ich den neuen frisch Ausgebildeten mit oder nicht. Die die Personalprobleme haben egal ob nur Tags, nur nachts oder tag und nachts, die freuen sich, denn oft ist dieser "neue" genau die Person die fehlt zu einer mind. Stärke 0/1/5/6. Desweiteren bleibt immer noch die Frage, ab wann ist diese Person denn "Erfahren"? Meiner Meinung nach bringt die Erfahrung der WV aufbauen, Verkehrsichern, und Aussenangriff (meist dann bei Feuer einer Scheune oder einer großen Lagerhalle) keine Einsatzerfahrung die für die wirklichen kritischen Einsätze wo Wohnungsbrand mit Personen oder Explosionsgefahr und Einsturzgefahr, Tankwagenbrand oder auch beim VU Person eingeklemmt gar nichts. Toll "der neue" hat ein paar Alartmfahrten mitgemacht und etwas vom Einsatzgesehen und vielleicht durfte er sogar mal nach einem Zimmerbrand sich die Einsatzstelle ansehen, aber ist das wirklich die Erfahrung? Ich finde nicht. Man kann Erfahrung nur im Einsatz lernen, wenn ich also nicht den Angriffstruppmann machen darf, weil mir die Erfahrung fehlt, dann werde ich diese Funktion nie im meinem Leben ausüben dürfen, denn die Erfahrung kann ich nicht sammeln, wenn man mich nicht machen lässt! Das einzige wie man diese "neuen" auf den kritischen Einsatz (Bsp. Wohnungsbrand mit Person, nach dieser AGBF-Vorgabe) vorbereiten kann, ist sich auf die Grundausbildung verlassen, wenn man dieser nicht traut, bisher kenne ich keine Freiwillige Feuerwehr die nicht auch selber Ausbilder stellen dürfte, wenn sich in den Reihen interressierte finden, obwohl in Niedersachsen wird ja alles an der LFS ausgebildet, oder? Da würde dass dann nicht gehen. Aber wenn man meint die Ausbildung beim grundlehrgang ist nicht ausreichend dann kann man sich ja mal selber als Ausbilder versuchen. Nach dem TM Modul 2 ist die Person in den Rang des Feuerwehrmannes zu erheben. (Steht so in meiner Unterlage vom IdF). Also sollte sie ab diesem Zeitpunkt in der Lage sein, am Einsatz teilzunehmen. Sobald er auch Modul 3 und 4, den Funklehrgang und den AGT-Lehrgang beendet hat dann sollte er auch als AGT im Angriffstrupp eingesetzt werden. Denn jeder sollte über entsprechende Truppführer verfügen, auch wenn es das mindest Ausbildungsziel für die FF ist würde ich nur den Schicken, der auch gezeigt hat er hat das Zeug dafür und nicht jemanden zum TF machen lassen, nur weil dieser Zeit hat und man ja keinen Lehrgangsplatz verschenken möchte. (Ich weiss viele Feuerwehren handeln trotzdem so, ich würde dann lieber zurückstecken und beim nächsten Lehrgang darum kämpfen 2 Plätze zu bekommen, da zu diesem Zeitpunkt zwei fähige Kräfte den Lehrgang beginnen können/ dürfen (mind. Zeit als TM). So sollte man schon mal "erfahrene" truppführer haben. Aber der wichtigste Punkt st bei Übungen solche Einsätze auch mal mit den Erfahrenen zu üben. Übungen auch mal mit Staffelstärke fahren, ach wenn zum Dienst regelmäßig mehrer kommen. Ausbilden und Üben und Erklären und dann muss man die Leute Erfahrung sammeln lassen. Die offenen Fragen sind ja eigentlich: - Ab wann zählt man als Erfahren? - Ab wann hat man Ausreichen Erfahrung als Schlauchtrupp oder Wassertrupp gesammelt um sich für den Angriffstrupp zu qualifizieren? - Würde man eine solche Unterscheidung auch bei einem Gruppenführer machen, der frisch vom lehrgang ist? Auch dieser hat ja keine Erfahrung als Führungskraft. - Ab wann ist man wieder unerfahren, wenn eine Einstazkraft ein Jahr nicht mehr an Einsätzen teilnehmen konnte (oder es keine Feuer gab), zählt dieser dann auch wieder als unerfahren? - Wie schafft man es jemand zu erklären er hat keine Erfahrung und müsse erst welche sammeln, wenn man ihn jedoch durch die Aufgaben und Funktionsvergabe nicht de möglichkeit gibt Erfahrung zu sammeln? (Für mich ist die "Einsatzerfahrung" Schläuche rollen und mit dem CM Rohr Strohballen löschen keine Einsatzerfahrung die auf den Zimmerbrand übertragen werden kann, ebenso wie Strrumeinsätze da nicht weiterhelfen). - Wenn man der Ausbildung nicht traut, warum wird nicht direkt beim Atemschutzgeräteträgerlehrgang eine Heißaußbildung angeschlossen (aber wieso beim truppführer, der lernt dann auch das richtige führen eines HSR, obwohl der Truppmann das Strahlrohr führen sollte?) und den "frischen" AGT nicht das verhalten bei Flash-Over, Roll-Over und Backdraft hautnah gezeigt und beigebracht, warum wird dann nicht das richtige Löschen mit HSR gelehrt, warum wird dann nicht in Brandhäusern das retten von Personen (Puppen) geübt und das reagieren auf Gefahrensituationen geschult? Nur so sind die doch vorbereitet! Vieles bleibt im dunkeln verborgen und vieles höhrt sich für viele utopisch an (z.B. neue besetzten das zweite Fahrzeug, genueg Personal, warten lieber auf Erfahrene,...) und es bleiben eigentlich noch mehr Fragen ungeklärt, bzw. entstehen noch mehr Fragen. MFG Thobias | ||||
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