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Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Löschgruppenfahrzeug
Behandlungsplatz (früher Verbandsplatz) Eine Ziffernangabe gibt die Leistungsfähigkeit an, wie viele Patienten der BHP versorgen kann.

BHP 50 ist z.B. in NRW per Erlass eingeführt.

Die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), vormals Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ), ist eine zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gehörende Aus- und Weiterbildungseinrichtung.
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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaVorschriften Verbandsführung73 Beiträge
AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW387358
Datum21.02.2007 09:25      MSG-Nr: [ 387358 ]33609 x gelesen

Geschrieben von Christian FischerWie soll denn die Führung der bunten Zigeunertruppe aussehen?

je nach Größe Führungsstaffel/Führungsgruppe ;-)

Geschrieben von Christian FischerUnterschiedliche "STAN" (soweit überhaupt vorhanden)

Stärke und Ausrüstungsnachweis, gibt es für den Bereich Brandschutz praktisch nicht mehr.

Geschrieben von Christian Fischer i.d.R. zusammengewürfelte Haufen ohne Durchhaltefähigkeit abseits der gewohnten geregelten Versorgung.

Das hat man in NRW durchaus erkannt und die FW-Bereitschaft "neu" "eingeführt".
Allerdings sehen die Bereitschaften der 5 RPs doch zugegebenermaßen unterschiedlich aus ;-(

Allerdings haben einige BFen am Rhein, durchaus Logisstik-/Verpflegungsmöglichkeiten in ihrem Potenzial. Ebenso wie geeignete Führungsmittel und Führungskräfte (auch aus Reihen der FF!).


Geschrieben von Christian FischerMir graut vor einer wild zusammen gewürfelte Truppe, die einfach nicht zentral führbar ist, da sonst jede Einheit einen Fachberater in die entsprechende Einsatz-/ Abschnittsleitung schicken müßte die im Einzelfall erklärt, was die eigene Einheit technisch und personell kann, und was nicht.

Genau das ist aber eine Folge der Aufweichung der Fahrzeugnormen,
wenn sich hinter einem TSF-W irgend ein Fahrzeug zw. 5,0 und 9,0 to zGG mit XY-Beladung verbergen kann, ist das natürlich genausowenig führbar, wie LF 10/6 mit all seinen "Entgleisungen" usw.

Geschrieben von Christian FischerVgl. die Problematik der SEGen im SanDst, bei denen Du länderübergreifend auch nicht weißt, welche Patientenkapazität diese Kräfte haben.

Da sind selbst die BHP 50 aus NRW sehr inhomogen,
mit Kapazitäten tw. erheblich über 50 Patienten....

Geschrieben von Christian FischerDeshalb hört i.d.R. die taktische Denke bei Feuerwehrs auch auf Zugebene auf. Denn mit der Einheit Zug erschlage ich vermutlich 90% der dt. Feuerwehren locker. Die sind was die Stärke betrifft zwischen Gruppe und erweitertem Zug. Darüber hinaus macht sich kaum einer Gedanken.

Vermutlich weil >> 90% aller Einsätze in Zugstärke abgearbeitet werden können,
macht FA-Führung sich keine Gedanken um "größere" Einheiten.
Allerdings haben Städte mit z.B. "regelmäßiger Hochwassererfahrung" durchaus die Kompetenz
entwickelt größere Einsatzlagen auch Führungsmäßig abarbeiten zu können.
Dies hat sich auch bei der WM-Vorbereitung der Stäbe an der AKNZ so gezeigt.

Geschrieben von Christian FischerMit etwas Glück kommt dann auch bei diesen Lagen noch eine übergeordnete FüKraft (Kreisbrandstifter,...) und übernimmt (in der Hoffnung, daß der wenigstens Führer von Verbänden ist).

Warum nur der KBM, KBR ?
In NRW sind mir durchaus einge FW bekannt, wo neben den Wefü auch einige (Ziel möglichst alle) ZF auch den F/B5 besuchen um so genügend geeignete FüKr zu haben. Für die Leitung der Einheiten sind dort dann weitere ausgebildete ZF vorhanden.
Selbst in Köln sind einige Einheitsführer der FF mit F/B5 vorhanden,
und das obwohl alleine 10 hD und rund 60 gD vorhanden sind.

Geschrieben von Christian FischerWas m.E. auch spannend wird ist die Frage, wo und wie man organisiert aus Feuerwehren (natürlich im laufenden Einsatz) die Besetzung eines Stabes (S1-S6, ETB, Sichter, Karte,...) her bekommen will.

In der Praxis funktioniert das nur, wenn FüKr und Hilfspersonal vorher ausgebildet wurden,
und das zusammenarbeiten geübt wurde.
So habe ich es damals schon selbst mit erlebt, das wir (FF) von unserem LF einmal von 1/8 auf 1/5 schrumpften, weil auf dem Fahrzeug Teile der FEL "verlastet" waren ;-))
Unser ELW 2 reiste damals mit 1/0 an, der Rest wurde aus den Einheiten abgezogen,
insgesamt waren 8-10 LZ im Einsatz. Eine FEL personell eingeteilt und beübt.

Geschrieben von Christian FischerFür den Verband reicht mir i.d.R. mein FüTrp mit 4 Mann.

Das wäre dann der klassische Zugtrupp ;-)
Allerdings halte ich das bei komplexeren Lagen als nicht durchhaltbar,
Einsatzdoku, Logistik ect. können durchaus einen "Zugtrupp" überfordern.


Geschrieben von Christian Fischer Das bekomme ich noch irgend wie zusammen.

Bisher ist auch noch jedes Feuer irgendwie augsgegangen (Notfalls mangels Masse) oder Hochwasser abgelaufen ect..........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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