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Landesfeuerwehrschule
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Feuerwehrdienstvorschrift
Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes
RubrikAtemschutz zurück
ThemaAtemschutz76 Beiträge
AutorDani8el 8N., Malsch-Völkersbach / Baden-Württemberg387513
Datum21.02.2007 19:59      MSG-Nr: [ 387513 ]20875 x gelesen

Hallo,

wenn ich den Thread hier so lese, bin ich ehrlich gesagt schockiert, wie in manchen Feuerwehren auf die (Dienst-)Vorschriften gesch...pfiffen wird. Da wundert es einen wirklich, dass das atemschutzunfaelle.de-Team die Website nicht öfter aktualisieren muss.

Geschrieben von Hinrich Kochdann frage ich mal, wie machst du es genau, wie nach vorschrift? Auch unter Streß? Mal ehrlich.

Ich schildere dir mal den Ablauf der Einsatzkurzprüfung, wie ich ihn an der LFS Ba-Wü gelernt habe:

1. Flasche auf, Druck ablesen. Wenn mehr als 10% fehlen, darf das Gerät nicht benutzt werden.
2. Am LA ansaugen, dadurch wird die Funktion des LA geprüft. Bei ÜD-Geräten entfällt dieser Schriftt (warum auch immer, wir haben keinen ÜD).
2. Druck ablassen, bei 55 +/- 5 bar muss die Restdruckwarneinrichtung anschlagen.
3. Flasche wieder auf und gleich wieder zu. Damit beginnt die Hochdruckdichtprüfung.
4. Maske auf, Maskendichtprobe, Flammschutzhaube auf, Helm auf, 2. Maskendichtprobe. Das dauert ca. 1 Minute.
5. Flasche wieder aufdrehen, dabei Manometer beobachten. Der Druck darf sich um maximal 10 bar verändern.
6. PA schultern, fertig ausrüsten.

Das alles hat man in 120 Sekunden zu erledigen. Das war beim AGT-Lehrgang die Abschlussprüfung. Und mit ein bisschen Training schafft man das auch. Lieber brauch ich 135 Sekunden und bin mir dann sicher, dass mein PA in Ordnung ist, als dass ich zum AGT-Notfall werde. Die Zeit hat man eigentlich immer und wenn nicht muss man sie sich halt nehmen. Eigenschutz geht immer vor!

Und zum Thema Vorschriften: In der FwDV 7 steht ganz klar, dass eine Einsatzkurzprüfung zu erfolgen hat. Wie diese aussieht, steht in der vfdb 0804. Wenn es mal schief geht, wird es schwer Argumente dafür zu finden, dass man bewusst gegen geltende Vorschriften verstoßen hat.

MfG


Daniel Nagel
FF Malsch Abt. Völkersbach

Der Inhalt meiner Postings gibt nur meine persönliche Meinung wieder.

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