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ThemaFührungsausbildung RD, war: Kennzeichnung 'ersteintreffendes Fahrzeug53 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen387971
Datum24.02.2007 10:27      MSG-Nr: [ 387971 ]17130 x gelesen

Geschrieben von Christoph Kosian- Führungskräfte und Mannschaft müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen (siehe Führungslehre: 2-5 Regel usw.)

Und diese Menge an Zug- und Gruppenführern gibt es auch tatsächlich?

Geschrieben von Christoph Kosian- ÜMANV-S: Diese Fahrzeuge werden zumindest in NRW sofort losgeschickt und formieren sich nicht erst.

Ist das aber nicht das, was eigentlich passieren soll? Warum soll ich eine Führungsstruktur erst an der E-Stelle zusammenbasteln wenn ich Einheiten bereits vorher haben kann? Das ist doch übersichtlicher? Und wird meines Wissens z.B. auch von der Polizei im Rahmen von ad-hoc-Gruppen bzw. Alarmzügen so gemacht.

Geschrieben von Christoph Kosian- wenn ich dich jetzt nicht ganz falsch verstehe argumentierst du mir jetzt gerade gegen eine Führungsstruktr.

Nein. Ich halte nur das, was du da beschreibst zumindest in den meisten Bundesländern für nicht umsetzbar. Wieviele ausgebildete Führer und Unterführer gibt es denn tatsächlich im Rettungsdienst?

Geschrieben von Christoph KosianIch glaube kaum, dass ein ZF jede Einsatzkraft kennen muss. Wenn der ZF die untergebenen GF kennt wäre das bestimmt nicht von Nachteil, aber kein Muss.

Kennen heißt für mich in diesem Zusammenhang wissen welche Einheiten Unterstellt sind, wo sie sich befinden, wie sie ausgesatattet sind. Zudem müsstest du mir doch zustimmen, dass man den momentan bereist vor Ort arbeitenden Kräften ebenfalls klar machen muss, wer denn jetzt ihr Gruppenführer bzw. Zugführer ist? Woher sollen sie denn das sonst wissen?

Geschrieben von Christoph KosianAuf keinen Fall ist das ein Argument gegen den Aufbau einer geregelten Führungsstruktur (siehe DV 100).

Nö. Nur gegen die angedachte umsetzung derselben.

Geschrieben von Christoph KosianNochmal, ich sehen keinen Grund warum der RD nicht mit einschlägigen Führungstrukturen arbeiten sollte die von allen anderen Organisationen (DV 100 / PDV 100) genutzt wird.

Ich auch net. Ich denke nur, dass das mit dem moentan vorhandenen Wissen im RD nicht so einfach und flexibel möglich ist, wie du es gern hättest.

Geschrieben von Christoph KosianHierzu ist es aber nötig entschprechende Führungskräfte zu qualifizieren und eine entsprechende Einsatzvorplanung zu etablieren (z.B. durch kreisweite MANV Konzepte)

Auch Richtig. Und weil z.B. in Hessen regulär nur der OLRD über eine entsprechende Qualifikation verfügt kann man z.B. ÜMANV-S Einheiten vor Eintreffen an der Einsatzstelle formieren (Zusammenfassen) und einen LRD als Führer vorschalten. Alle anderen Einheiten (-T un -B-Einheiten) werden von Führungskräfte der KatS-Einheiten oder SEGen geführt. Bleiben die Kräfte die sich bereist vor Ort befinden. Und meiner Meinung nach, und da wiederhole ich mich geren, ist eine Führungsorganisation dort allenfalls als Liniensystem unter außerachtlassung der 5/1-Regel möglich, wenn man nicht mehrere ORGL als AL hat.

Gruß, Matthias



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