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RubrikEinsatz zurück
ThemaWache 50km entfernt - Min. 63 Tote in Altenheim34 Beiträge
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio392322
Datum20.03.2007 23:59      MSG-Nr: [ 392322 ]8499 x gelesen

Tach, Post!

Geschrieben von Dennis EdnerAusserdem wird so ein Alteheim auch in Russland wahrscheinlich nicht alleine in der Pampa stehen sondern es wird noch etwas drumherum sein. Und da müsste dann auch eine Feuerwehr sein.


Wahrscheinlich, müsste, hätte, wäre, wenn... ist es denn so schwer mal die Google-News zu lesen?

Die Feuerwehr hatte fast eine Stunde gebraucht, um die entlegene Ortschaft in Südrussland zu erreichen.
Das Altenheim lag in dem entfernten Dorf Kamischewatskaja in der Region Krasnodar. Dort gibt es keine Feuerwache. Die Feuerwehrleute mussten von der nächsten größeren Ortschaft Jeisk her kommen. Diese liegt 35 Kilometer entfernt. für diesen Weg benötigten die Feuerwehrleute laut einem Sprecher des Ministeriums für Notlagen fast eine Stunde.
(Rheinische Post)

Zivilschutzbeamte erhoben schwere Vorwürfe gegen die Heimleitung. Der Nachtwächter habe erst beim dritten Alarm des Brandmelders die Feuerwehr gerufen. Diese benötigte eine Stunde, um den 50 Kilometer entfernten Einsatzort an der Küste des Asowschen Meeres zu erreichen. Die Löschversuche des Personals blieben erfolglos, auch weil im Gebäude zu wenig Feuerlöscher vorhanden waren. (Der Tagesspiegel)

Als das Feuer in der Nacht ausgebrochen sei, hätten sich etwa 100 Bewohner und Angestellte in dem Altenheim in der südrussischen Schwarzmeer-Region Kuban befunden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Es habe fast eine Stunde gedauert, bis die Feuerwehr den Unglücksort erreicht habe. Die nächste Feuerwache liegt 50 Kilometer entfernt. Die Angestellten hätten überdies nicht unmittelbar nach Ausbruch des Brandes Alarm ausgelöst. Es habe Probleme bei der Evakuierung gegeben, da der Schlüssel für den Notausgang verschwunden gewesen sei. (Focus Online)

Mitarbeiter des Katastrophenschutzministeriums sagten der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, die Feuerwehr sei erst eine Stunde nach dem Notruf um 01.11 Moskauer Zeit (23.11 Uhr MEZ) am Brandort eingetroffen, weil die nächste Feuerwache rund 50 Kilometer von der Ortschaft entfernt sei. (Russland.ru)

Was nach Mitternacht den Brand auslöste, ist noch ungeklärt. Die Feuerwehr nannten aber bereits drei Ursachen, warum der Brand so verheerende Folgen entwickelte: Die Feuerwehr sei verspätet alarmiert worden, das Personal habe sich falsch verhalten und die unzulässig weite Entfernung zur nächsten Feuerwehrwache.

Es dauert 54 Minuten, bis die Löschtruppe aus der Kleinstadt Eisk die knapp 50 Kilometer bis zum Brandort zurückgelegt hatte. Zu diesem Zeitpunkt stand schon das ganze Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes in Flammen. Schlimmeres hätte allerdings auch verhindert werden können, wenn der Nachtwächter des Heimes gleich mit dem richtigen Ernst auf das Anschlagen der noch nicht vollständig montierten Feuermelder im Gebäude reagiert hätte. Der Wächter befand sich selbst außerhalb des Gebäudes und konnte bei den ersten beiden Feueralarmen von außen keine Brandanzeichen entdecken. Erst beim dritten Alarm erkannte er die Lage und alarmierte die Feuerwehr.
(Aktuell.ru)


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

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