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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | HSR und Strom (mal wieder) | 9 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 394263 | ||
Datum | 31.03.2007 19:17 MSG-Nr: [ 394263 ] | 4884 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl wo dann auch das Thema HSR in Elektroanlagen angeschnitten wurde. Die Ausführungen dazu hab ich so verstanden, dass beim HSR durch den Wassernebel eine erhöhte Stromschlaggefahr besteht, da die Überschlagsweiten zwischen den einzelnen Tropfen geringer sind. Klingt einerseits nich ganz unsinnig, anderseits hatt' ich's bislang so verstanden, dass beim HSR das Stromschlagrisiko eher geringer sein müsste, weil bessere Strahlzerlegung und damit fehlender, durchgehend leitfähiger Strompfad. Ja das ist doch süss, was sich manche so aus den Fingern zu saugen imstande sind... Grundsätzlich gilt erst mal bis 1000V, das es hier gar keine Schlagweiten gibt. Erst ein direkter Kontakt führt zur Durchströmung. Nehmen wir mal die gängige Mittelspannung von 20 kVeff. Hier beginnt die Gefahrenzone (ein Überschlag wird wahrscheinlich (dem liegt aber auch noch eine höhere Blitz-/Schaltstoß- bzw. Stehspannung zugrunde, welche bei dieser bis 125 kV angenommen wird), durch entspr. Annäherung) bei unter 220 mm erfolgt. Bei derzeit festgelegten Abstand von 5m würde es heißen, das nur ca. 5% der Strecke Strahlrohr-spannungsführentes Teil aus (isolierender) Luft besteht, der Rest aneinandergereihte Wassertropfen. Nu ja, wer sich das vorstellen kann... In der BA des HSR 2235 von AWG wird ein Abstand von 6m bis 30kV gefordert. Man sollte auch beachten, das bei Hochspannung (>30kV) der Schutzabstand durch die Schrittspannung (20m) deutlich über den bekannten Schutzabständen liegt, z.T. sogar über der Wurfweite der Rohre. mkg hwk | ||||
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