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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Klimawandel lässt grüßen ... | 118 Beiträge | ||
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 405448 | ||
Datum | 28.05.2007 00:06 MSG-Nr: [ 405448 ] | 92036 x gelesen | ||
Hallo! Geschrieben von Michael Hilbert Irgendwer hier im Forum hat jemand in seinem Abspann mit drinne stehen; Leider musste dieser "jemand" dies auf besonderen Wunsch entfernen. Die Wahrheit ist eben immer noch ein Gut das man am besten unter dem Teppich hält. Aber das wird jetzt OT. Was ich einfach nicht verstehe, man diskutiert in anderen Beiträgen über die Zukunft der freiwilligen Feuerwehren und kommt zu dem Schluss alles viel zu teuer, Sytem überholt, man muss sich Gesund schrumpfen. Feuerwehren mit TSA oder ohne PA sind keine Feuerwehren usw. Auf der anderen Seite macht man sich Gedanken über den Klimawandel und die daraus folgenden Katastrophen und den evtl. Bedarf an Material und Personal. Ja wie denn jetzt? Gesund schrumpfen damit wir unser "Tagesgeschäft" auf die Reihe bekommen, sprich aus z.B. 8 Wehren zwei oder drei richtige Feuerwehren machen; mit dem Nachteil bei einer größeren Schadenslage nur noch sehr eingeschränkt bzw. kaum helfen zu können. Oder alle Wehren erhalten und dabei bei High-Tec-Ausrüstung fürs Tagesgeschäft zu sparen. Ich bin kein Vertreter der "wir schlachten die kleine Wehren damit die großen in deren Fett schwimmen können - Fraktion" aber irgend etwas geht hier für mich nicht richtig zusammen. Entweder erhalte ich möglichst viele Wehren was Geld kostet, bin dann aber in der Lage auch mal personlaintensive Einsätze abzuarbeiten oder ich reduziere die Zahl der Wehren und lasse den Bürger sich selbst helfen. Was ja auch nicht schlecht ist, denn der Bürger hat als Steuerzahler ja auch mitzureden. Und was glaubt ihr was so ein Bürger, dem bisher die Existenz seiner "TSA-Wehr" sch...egal war, sagt, wenn die 3 meter Wasser in seinem Keller eben erst Stunden oder Tage später abgepumpt werden weil die "richtige" Feuerwehr eben anderes zu tun hatte. Ich denke schon das die extremen Wetterlagen zunehmen werden. Deshalb sollten sich auch die "kleinen" Wehren darauf vorbereiten. Aber bitte schön hier die viel geschmähten örtlichen Gegebenheiten beachten. Ich möchte einmal einen Denkanstosst geben. Wie ist es denn mit: "Maximaler Schutz der Bevölkerung zu moderaten Kosten" statt "moderater Schutz der Bevölkerung zu maximalen Kosten". Nach meiner Ansicht bewegen wir uns immer weiter in Richtung des 2. Teiles und das kann ja nicht die Lösung sein, oder? Gruß vom Berg Jakob Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem! Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung! Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist. Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage! | ||||
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