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Tragkraftspitzenanhänger
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaKlimawandel lässt grüßen ...118 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz405448
Datum28.05.2007 00:06      MSG-Nr: [ 405448 ]92036 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Michael HilbertIrgendwer hier im Forum hat jemand in seinem Abspann mit drinne stehen;
"wer Glaubt in Deutschland besteht ein gut Organisierter Katastrophenschutz, der Glaubt auch, dass das Christkind von Nikolaus und Osterhasen abstammt ...." (so oder so ähnlich)


Leider musste dieser "jemand" dies auf besonderen Wunsch entfernen. Die Wahrheit ist eben immer noch ein Gut das man am besten unter dem Teppich hält. Aber das wird jetzt OT.

Was ich einfach nicht verstehe, man diskutiert in anderen Beiträgen über die Zukunft der freiwilligen Feuerwehren und kommt zu dem Schluss alles viel zu teuer, Sytem überholt, man muss sich Gesund schrumpfen. Feuerwehren mit TSA oder ohne PA sind keine Feuerwehren usw.

Auf der anderen Seite macht man sich Gedanken über den Klimawandel und die daraus folgenden Katastrophen und den evtl. Bedarf an Material und Personal.

Ja wie denn jetzt?

Gesund schrumpfen damit wir unser "Tagesgeschäft" auf die Reihe bekommen, sprich aus z.B. 8 Wehren zwei oder drei richtige Feuerwehren machen; mit dem Nachteil bei einer größeren Schadenslage nur noch sehr eingeschränkt bzw. kaum helfen zu können.
Oder alle Wehren erhalten und dabei bei High-Tec-Ausrüstung fürs Tagesgeschäft zu sparen.

Ich bin kein Vertreter der "wir schlachten die kleine Wehren damit die großen in deren Fett schwimmen können - Fraktion" aber irgend etwas geht hier für mich nicht richtig zusammen.

Entweder erhalte ich möglichst viele Wehren was Geld kostet, bin dann aber in der Lage auch mal personlaintensive Einsätze abzuarbeiten oder ich reduziere die Zahl der Wehren und lasse den Bürger sich selbst helfen. Was ja auch nicht schlecht ist, denn der Bürger hat als Steuerzahler ja auch mitzureden. Und was glaubt ihr was so ein Bürger, dem bisher die Existenz seiner "TSA-Wehr" sch...egal war, sagt, wenn die 3 meter Wasser in seinem Keller eben erst Stunden oder Tage später abgepumpt werden weil die "richtige" Feuerwehr eben anderes zu tun hatte.

Ich denke schon das die extremen Wetterlagen zunehmen werden. Deshalb sollten sich auch die "kleinen" Wehren darauf vorbereiten. Aber bitte schön hier die viel geschmähten örtlichen Gegebenheiten beachten.

Ich möchte einmal einen Denkanstosst geben. Wie ist es denn mit: "Maximaler Schutz der Bevölkerung zu moderaten Kosten" statt "moderater Schutz der Bevölkerung zu maximalen Kosten".

Nach meiner Ansicht bewegen wir uns immer weiter in Richtung des 2. Teiles und das kann ja nicht die Lösung sein, oder?

Gruß vom Berg

Jakob


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