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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Wetterschutz war: Wie sieht die Zukunft unserer... | 108 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 405982 | ||
Datum | 30.05.2007 10:12 MSG-Nr: [ 405982 ] | 103176 x gelesen | ||
Hallo! Geschrieben von Josef Mäschle bei einer plötzlichen Durchzündung des Fahrzeuges bei einer P-Klemm-Lage Ist diese Situation wirklich so wahrscheinlich bzw. überhaupt möglich? Das einzige was ich mir jetzt dahingehend vorstellen könnte, wären auslaufende Treibstoffe die mit einem Entstehungsbrand in Kontakt kommen. Wobei mMn zumindest eines von beiden rechtzeitig zu erkennen sein sollte. Gibt es dazu Erfahrungen? Angenommen du Feuerwehr ist am arbeiten und hat den Brandschutz sichergestellt, bzw. es liegen zumindest ein Rohr (wenn auch nicht unter Druck) und ein nicht aufgeladener P12 bereit. Was auch immer jetzt passiert, es dürfte möglich sein in gut unter 30s mit dem Pulverlöscher tätig zu werden und in ca 30s mit dem Strahlrohr. Davon ab, wenn eine Volldurchzündung mit Augenblicklickem Vollbrand wahrscheinlich/möglich ist und der Trupp zum Schutz des Patienten so Nahe an das Fahrzeug heran muss, dann sollte er auch sofort unter Atemschutz tätig sein, was bedeuten würde, dass er die ganze Zeit bis auf das Anschließen des LA voll ausgerüstet in Bereitschaft zu sein hätte. Was ist mit dem Inneren Retter? Trägt der auch Überbekleidung + zumindest Flammschutzhaube? Das andere Beispiel wäre der PKW brennt schon wenn die Feuerwehr eintrifft ohne das dies beim Ausrücken bekannt war. Dann ist es entweder ein Entstehungsbrand der schnell gelöscht ist, oder es ist möglich den Fahrgastraum "zu halten" oder aber die Chancen für de verunfallte Person sind ohnehin schon aufgebraucht, sei es durch die direkte Flammeinwirkung (weshalb wenn ich es richtig verstehe Überbekleidung gefordert wird) oder sei es (mEn wahrscheinlicher) durch Brandgase (gegen welche wir uns mit PA schützen). Das zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand Brandbekämpfungskleidung getragen wird, sehe ich als richtig an. Mir geht es nicht darum Überbekleidung in Frage zu stellen oder den Schutz der FA zu senken, sondern die Frage wie realistisch es ist, dass tatsächlich ein Trupp in Überbekleidung während der gesamten Rettungsmaßnahmen bereitstehen muss und was das (wenn man es konsequent betrachtet) für den gesamten Einsatz bedeutet. Dann wäre es durchaus auch in Betracht zu ziehen, dass der ´Trupp bis auf das Anschließen auch mit PA und aufgesetzter Maske bereit steht und zumindest der Innere Retter ebenfalls eine dem Risiko angepasste PSA gegen Brandeinwirkung trägt. Grüße Matthias | ||||
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