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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Klimawandel lässt grüßen ... | 118 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 406184 | ||
Datum | 31.05.2007 09:47 MSG-Nr: [ 406184 ] | 91907 x gelesen | ||
Geschrieben von Matthias Ott irgendwie gewinne ich den Eindruck dass die letzten Katastrophen und Kataströphchen alle samt in einem absoluten Fiakso geendet sind - der O-Ton aus vielen eurer Beiträge ist doch, dass wir wohl nicht in der Lage wären bestimmte Szenarien adequat abzuarbeiten. Das bestreite ich mal pauschal. Fein, dann ist ja alles gut - und alle machen genauso weiter wie in den letzten 50 Jahren und es hatten alle die recht, die Kritik v.a. als Nestbeschmutzung auffassen. Geschrieben von Matthias Ott Sicher gibt es immer Dinge die verbessert werden können, meist hapert es an der Kommunikation, der Organisation vulgo: Sauberer Führung bzw. geeigneten Führern! Geschrieben von Matthias Ott Schauen wir auf die Elbe-Flut und erkennen, dass der Großteil der eingeschlossenen Menschen bereits nach weniger als 24h erreicht war und eine Versorgung der Bevölkerung beispielsweise im Müglitztal nach weniger als 36h umfassend durchgeführt werden konnte. Ja, welch Leistung... zumal weite Bereiche ja gar nicht betroffen waren... Vielleicht solltest Du mal mit denen reden, die damals von Anfang an vor Ort waren (sowohl als Betroffene, wie auch als Helfer). Geschrieben von Matthias Ott Betrachten wir uns die Schnee-Katastrophe 2005 in NRW und stellen fest, dass (m.W.) keine Kuh wegen mangelnder Möglichkeit Melkmaschinen zu betreiben umkam und insgesamt auch nach entsprechender Zeit wieder "Normalität" in einem Großteil des betroffenen Gebietes einkehrte. Im Gegensatz zu Niedersachsens Schneelage war die betroffene Fläche viel kleiner, die Probleme, die da auftauchten waren quasi ein Test - und der ging m.E. in vielen Bereichen schief... Geschrieben von Matthias Ott Und klar, solche Ereignisse könnten mehr werden. Aber nochmal - wo seht ihr jetzt die großen, existenzbedrohenden Unmöglichkeiten in einem solchen Einsatzszenario? Und was für Lagen seht ihr im Zusammenhang mit Naturkatastrophen die das momentane Hilfeleistungspotential in .de überfordern würden? Wenn das alles so dolle ist, warum muß dann bei wirklichen Großlagen die Bundeswehr mit Führung ran, weils sonst völlig aus dem Ruder läuft? (Da spricht man natürlich in KatS-Deutschland nicht so gern drüber, das war bisher aber bei den wirklichen Großlagen m.W. immer so...) Überspitzt gesagt: Nach 3 - 7 Tagen 100 Hilfs-KTW und 20 Feldkochherde irgendwo hin zu schaffen, egal ob man das da braucht oder nicht, ist für mich KEINE sinnvolle Großschadensabwehr... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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