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RubrikSonstiges zurück
ThemaBericht G8 Gipfel Ausschreitungen in Rostock auf NTV76 Beiträge
AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW406657
Datum03.06.2007 08:43      MSG-Nr: [ 406657 ]12045 x gelesen
Infos:
  • 04.06.07 Eine internationale Orgie der Gewalt (Merkur-Online)
  • 04.06.07 Schock in Rostock (FR-Online)
  • 04.06.07 Angst, Wut und Enttäuschung (SVZ)
  • 03.06.07 Video aus Rostock bei N-TV

  • Stammtischparolen helfen hier meiner Meinung nach nicht wirklich weiter.

    Tatsache ist es, daß die Feuerwehrangehörigen, die im Umkreis solcher Veranstaltungen eingesetzt werden einer bestimmten zusätzlichen Gefährdung unterliegen.

    Die mag bereits durch danebenwerfende Mitmenschen sogar ohne Ausrichtung auf Feuerwehrleute bestehen, spöätestens durch Alkohol angestachelte Personen ist das dann aber völlig egal welche "Spaßbremsen" sie angreifen. (Ich denke jetzt auch an dei Aufnahmen des Brandes Bradford-Stadion, bei dem immer noch Fußballfans herumtanzten als schon längst klar war daß es sich um eine Großschadenslage handelte.)

    Ich frage mich schlicht und einfach. ob öffentliche Feuerwehren dafür ausgerüstet und ausgebildet sind.

    Die Bundespolizei hat doch letztes Jahr ihre Anlagen zur Ausbildung in der Brandbekämpfung aufgenommen. Wäre es nicht sinnvoll, als Brandschutzfür solche absehbaren Demonstrationen dann Beamte mit entspechender Selbstverteidigungsausbildung und entsprechend geschützten Fahrzeugen einzusetzen?

    Ach ja: Gewalt erzeugt Gegengewalt...Toller Spruch in diesem Zusammenhang.

    Möglicherweise möchten die Polizisten vor Ort einfach nur recht unverletzt überleben und sollen gleichzeitig noch unbeteiligte Personen und Sachwerte schützen?

    Sollen diese Demonstranten vielleicht auch ungeahndet noch ein bißchen aufrüsten wie hier?

    Gefährliche Körperverletzung kann mit Freiheitsstrafen bis zu 10 Jahren geahndet werden.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß zwei Jahre Haft bei dem einen oder anderen Demonstranten eine Verhaltensänderung bewirken könnten.
    Und wenn nun noch jemand beginnt, eine "schwere Jugend" oder ähnliches zur Milderung anzuführen, wenn irgendjemand mit einem Knüppel auf einen Polizisten losgeht: Die Verletzungen, die er hervorruft sind dieselben- mit oder ohne schwere Kindheit.

    Leider hat die Politik hier in D allerdings eine sehr ungünstige Vorbildfunktion, wenn ein ehemaliger Außenminister, der sich durch solche Handliungen hervorgetan hat, nicht sofort aus dem Amt entfernt wird.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle




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