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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Klimawandel lässt grüßen ... | 118 Beiträge | ||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 406772 | ||
Datum | 03.06.2007 16:49 MSG-Nr: [ 406772 ] | 91563 x gelesen | ||
Hallo Matthias, cih versuche mal eine kurze und knappe zusammenfassung, ich hoffe das dann Michael auch so weit zustimnmen kann. Mal sehen ob ich die Reihenfolge auch noch zusammen kriege, ohne in die vorherigen Beiträgen nach sehen zu müssen ? a) Die Feuerwehren sollten auch weiterhin bei Unwetter, der Dienstleister bleiben. b) Das THW als unterstützung aus Reihen der BOS sollte so früh wie möglich dazu gezogen werden. c) Nicht nur die Bergunsggruppen vom THW können eingesetzt werden bei Unwetterlagen, sondern auch sämtliche Fachgruppen, da die Helfer auch über Ausbildung verfügen und meist material in den Ortsverbänden bevorratet wird. d) Ist absehbar das der Einsatz von Feuerwehr und THW nicht ausreicht, da die Lage zu groß ist, sollte eine weitere Unterstützung erfolgen, z.B. durch den Bauhof, das Grünflächenamt, dem Forstamt, ..., auch wenn dadurch Personalkosten entstehen. Wenn vorhanden kann auch die Bundeswehr dazugezogen werden. e) Die Selbsthilfe und Selbschutzfähigkeiten der Bevölkerung müssen verbessert werden, der Bürger muss verstehen bei bei außergewöhnlichen Lagen nicht immer sofort und überall geholfen werden kann, sondern nach dringlichkeit gearbeitet wird. f) Sollte Bürger nicht mehr nach Huase kommen können oder müssen evakueriungen durchgeführt werden oder wenn Störungen im öffentlichen Verkehr bestehen (Zugverkehr eingestellt), müssen Notunterkünfte eingerichtet werden und betrieben werden, vornehmlich durch die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH, MHD. Nicht jedem Bürger kann sofort der Weg nach Hause frei gemacht werden. Deswegen müssen auch dafür Notfallpläne vorhanden sein. g) Um die Dirnglichkeit der gemeldetn Einsätze bewerten zu können, muss eine ausreichende Notrufannahme durchgeführt werden. Zusätzlich sollten Erkunder eingesetzt werden. Die Erkunder sollten über eine Führungsausbildung, wie z.B. Gruppen- oder Zugführer verfügen.Anhand der Notrufabfrage und den Erkdungsergebnissen können die Einsatzaufträge verteilt werden. h) Um die unter g) beschrieben maßnahmen sinnvoll koordnieren zu können sollte ein Stab die Einsatzleitung übernehmen, sind mehrere Städte betroffen muss ggf. ein zusätzlicher übergeordneter Stab (auf ebene des Regierungsbezirkes oder Innenministeriums) Leitungsfunktionen übernehmen und unterstützend Tätig werden. Das koordnieren von überörtlicher Hilfe sollte von dem übergeordneten Stab erfolgen. i) Die dringlichen Einsätze werden von der Feuerwehr und dem THW bearbeitet, Einsätze mit niedriger dringlichkeit oder gar keiner kann während dessen ein anderes Amt übernehmen (Bauhof, grünflächenamt, Forstamt), siehe dazu auch Punkt d). j) Feuerwehren sollten entsprechend ausgerüstet sein, es sollten Reserven (Kettensägen, Schutzkleidung, Betriebsstoffe) vorhanden sein um ausfälle kompensieren zu können und auch andere Fahrzeuge, wie z.B. PKW, MTW, ELW 1, LKW, GW oder andere Sonderfahrzeuge mit entsporechenden Material (Kettensäge) auszusrüsten. k) Absperren von Gefahrenquellen kann ausreichend sein. Es müssen keine Ressourcen gebunden werden, wenn diese eh nicht Tätig werden können. Beispiel wäre der umgestürzte Strommast, hier ist der Betreiber zuständig, der auch über ausgebildetes Personal und notwendige Arbeitsgeräte verfügt. Die Absperrung soll durch die Polizei erfolgen, die dann auch entscheiden muss ob eine Absperrung ausreicht oder ob Personel, der Polizei, vor Ort bleiben muss. l) Kann alarmierte Einheit nicht unmittelbar Tätig werden sollte sich frei gemeldet werden mit dem verweis die Einsatzstelle später erneut anfahren zu lassen oder mit dem direkten Verweis, z.B. Kran ist erforderlich. Auch hier wieder das Ziel keine Ressourcen untätig stehen zu lassen. m) Bei großen Lagen kann kein Bürger vom Staat, bzw. in vertretung durch die Feuerwehr, das THW, die Polizei an die Hand genommen werden und dadurch überwacht werden. Absperrung muss oftmals ausreichen. Siehe dazu auch Punkt e). n) Die vorhandenen Ressourcen, also die Ausstattung der Feuerwehren, des THW, der Hilfsorganisationen, verfügbarkeit anderer Ämter und Einrichtung muss an den entscheidenen Stellen vorhanden sein > EL-Stab. o) Vorplanung nach den örtlichen gegebenheiten und Möglichkeiten machen die arbeit viel leichter! Mit freundlichen Grüßen Thobias Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen. Besucht mal meine Website http://www.feuerwehr-deusen.de | ||||
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