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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Gesetzentwurf zur Zahlung einer Zulage bei freiwilliger Mehrarbeit | 31 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 410759 | ||
Datum | 22.06.2007 01:02 MSG-Nr: [ 410759 ] | 9716 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino und was der Tagesdienst dazu sagt und wieviel man noch für SiWa-Dienste und für Ausbildungen aus der Freizeit gewinnen kann Der Tagesdienst hat doch noch Luft bis zum Erreichen der 48h. Bei Bezahlung der Stunden nach Mehrarbeitsvergütung wird sich sicher immer jemand finden. Die Leidtragenden sind im Alarmdienst. Bei strenger Auslegung dürfen die über die 48h hinaus nicht mehr tätig werden. Zumindest nicht bei der Feuerwehr. Meine Lösung: Outsourcen der Siwa (natürlich an eine städtische Tochter, nicht an Private, :-) und Nebentätigkeitsgenehmigung für die Interessierten... Geschrieben von Ulrich Cimolino auch da ist die Frage, wie die Stunden gerechnet werden - Mehrarbeitsvergütung. Ansonsten bekommst Du wirklich ein Akzeptanzproblem. Da sind sich die Laufbahnen vermutlich ziemlich einig...:-) Geschrieben von Ulrich Cimolino und deshalb muß man schon mind. A8 eher A9 zahlen, damit überhaupt einer aus dem mD z.B. in eine Werkstatt wechselt ... Du bist witzig. Auf der einen Seite erzählst Du hier ständig wie gut es dem Alarmdienst auf der Wache geht, und wie wenig er für sein Geld tun muß, aber gleichzeitig wunderst Du Dich, dass niemand freiwillig die von Dir beschriebene Mehrleistung im Tagesdienst erbringen möchte, bei tatsächlichem Einkommensverlust durch fehlenden DuZ und weniger Freizeit am Stück... Geschrieben von Ulrich Cimolino Und wenn Du heute dann mal die Mittagspause als Abwesenheit mit dazu rechnest hast Du bald nur noch den Unterschied zwischen einer 42 h zu einer 48 h Woche Vielleicht rechnest Du auch mal die Abwesenheiten des Tagesdienstes durch Dienstsport und -schwimmen dazu, und dann noch die Vorteile durch nahezu freie Zeiteinteilung während der Dienstzeit? Wie sieht denn dann die Rechnung aus? Geschrieben von Ulrich Cimolino Faktisch kommt der eine 5 mal, der andere 2 mal (und effektive Arbeitszeit wollen wir da nicht weiter betrachten), da demotivierst Du auf Dauer jeden mit... Was meinst Du mit effektiver Arbeitszeit? Wenn ich 24h von zu Hause weg bin, ist das für mich Arbeitszeit, denn während der Kollege des Tagesdienstes auf der Terrasse sitzt, weiß ich auf der Wache nie, was die nächste Minute bringt. Sicher ist da in manchen Funktionen oft Ruhe, aber eben in Erwartung. Wenn ich Glück hab, kann ich mein Auto waschen, aber dafür schlafe ich schlecht. Den RD mit seiner Belastung laß ich mal unerwähnt... Wie sagte Jan S. aus O. so schön: wir werden nicht für das bezahlt, was wir tun, sondern für das was wir können. Du fragst nie danach, was den Einsatzdienst demotiviert, sofern er sich überhaupt noch Gedanken macht... Geschrieben von Ulrich Cimolino Verhältnis mittlerweile so, dass DEUTLICH mehr Stellen im Tagesdienst vorhanden sind, als solche im Alarmdienst. Wenn wir mal vom Ursprung her überlegen, was zuerst da war, bestätigst Du nur das Vorurteil, dass Verwaltung dazu neigt, sich zu vermehren und selbst unentbehrlicher zu machen. Da bildet die Feuerwehr auch keine Ausnahme. Zusammenfassend stelle ich fest, dass Du immer noch dazu neigst, die Bedingungen im Alarmdienst verschlechtern zu wollen, um den Tagesdienst attraktiver zu machen... Das wird nicht klappen. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | ||||
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