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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Statistik/Info zu Wasserverbrauch etc? | 46 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8B., Nörtershausen / | 415311 | ||
Datum | 15.07.2007 15:08 MSG-Nr: [ 415311 ] | 16091 x gelesen | ||
Hi, ein Standard-LF (10/6 oder 20/16) fährt bei uns 120l Schaummittel in 6 gelben Kanistern spazieren. Ein normales TLF (also Wasserkuh) fährt ebenso 60-120 Liter spazieren. Das TLF 24/50 fährt neben 5000l Wasser auch noch 500l Schaummittel spazieren. Ist aber auch nur großes Wasserfass und Schaumzubringer, 3 Mann Besatzung, sonstige Beladung sehr übersichtlich. Hier im Kreis stehen davon afaik 3 Stück. Diese Fahrzeuge bringen bei Bedarf überörtlich Wasser und Schaum, z.B. auf der Autobahn. Deshalb braucht nicht jede Wehr die zufällig ein Stück Autobahn hat so einen Brummer. Geschrieben von Alexander Moshe, Zürich Aufm TLF kommt auf bis zu 18to alles was im Alltag rauf gehört. Genügend grosser Wassertank, starke Pumpe, viel Lösch-, Pionier- (Rüst-), und anderes Material. Wenns denn so wäre. Denn das was man imn Alltag so braucht ist eben wohl nicht all das was auf einem eurer TLF rumliegt. Btw., die Beladeliste würde mich mal interessieren. Wir sind hier kleine FW (www.feuerwehr-noertershausen.de) und das was wir im Alltag so brauchen ist zum Großteil auf nem 3,t TSF, "ideal" wäre wohl TSF-W... Wenn wir jetzt ein 18t TLF hätten könnten wir wahrscheinlich nach 25 Jahren immer noch einige Dinge als "neu und unbenutzt" bei ebay verkaufen .... Wenn mehr gebraucht wird kommt bei euch ein ULF mit > 20t, was jenachdem wo das gebraucht wird schonmal Schwierigkeiten bereiten dürfte. Das bringt neben viel Wasser, Schaum und Zeuch auch noch ne Löschgruppe mit. Klingt ja vieleicht ganz toll, hat aber den entscheidenen Nachteil das ich dieses Fahrzeug eben entweder nur zum Wsssertransport (und da schonmal nicht im Wald/Feld) oder nur als Angriffsträger einsetzen kann. Ich fahr also entweder viel Material und Pumpenleistung unnötig spazieren oder ich hab viel Wasser was ich aber nicht wirklich brauche. Das System in D-Land sieht eben so aus, dass dann statt einem >20t eben je nach Bedarf ein Löschfahrzeug ankommt welches als weiterer Angriffsträger fungiert und/oder ein Wasserfaß was aber auch nur zum Wasserfahren ausgelegt ist. Hat neben der erhöhten Flexibilität auch noch den Vorteil, dass die "Heimatgemeinde" der Fahrzeuge nicht gleich ihren Erstangreifer los ist nur weil sonstwer grad Schaum oder Wasser braucht. Zur Pumpenleistung, ich versteh immer noch nicht was du mit Pumpenleistungen von 3000l und mehr willst, Du kannst ja gerne mal da: http://www.ofv-112.de//ofv/ofv_inhalte/tabelle.php gucken wie der Druckverlust vom Förderstrom abhängig ist. Vieleicht erscheint dir das Argument mit den Parallelen B-Leitungen dann sinnvoller. Geschrieben von Alexander Moshe Der interessanteste Unteschied ist für mich, dass in Zürich grössere Schaummengen eher regional konzentriert sind, während in D fast jede Gemeinde ne bestmmte Menge hat. Nö, eben nit. Bei uns fahren, wie erwähnt, die meisten Autochen auch nur 0-120l Schaum in der Gegend rum. Einzelne, extra dafür vorgehaltene Sonderfahrzeuge bringen dann das Gerät oder Schaummittel dahin wos gebraucht wird. Und fahre nicht noch 10t anderen Material spazieren was eigentlich als Beladung des Erstangreifers gedacht ist. Btw., du hast mal geschrieben dass in der Schweiz die Kopplung von Mannschaft ans Fahrzeug nicht so ist wie in Deutschland. Grade dann müßtet ihr doch für das Konzept "ein Sonderfahrzeug bringt benötigtes Sondermaterial aber keine Leute" zu haben sein? Gruß Daniel Ich kam, sah und ging wieder... | ||||
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