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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Überdrucklüfter | 73 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 417213 | ||
Datum | 26.07.2007 14:29 MSG-Nr: [ 417213 ] | 26600 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Christian Jesch Was passiert denn nach der Spitze? Wie geht es dann weiter? Lüfterluft und angesaugte Luft vereinigen sich zu einem Luftstrom, der sich zügig durch das Gebäude bewegt. Geschrieben von Christian Jesch Eine derartige Geschwindigkeitsverteilung haben wir beim Forumstreffen mit den Lüftern der BIG ebenfalls messen können und die werden bekanntermassen als Überdrucklüfter bezeichnet. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ist es nicht einfach, für einen Überdrucklüfter ideale Bedingungen (Größe und Form der Öffnungen, Abstand zum Gebäude, Lage der Zuluftöffnung, ...) zu finden. Im schlechteren Fall arbeitet auch der Überdrucklüfter als reine Strömungsmaschine und bläst einfach nur Luft in das Gebäude. Dabei ergibt sich eine mit dem Injektorlüfter vergleichbare Geschwindigkeitsverteilung über den Strömungsquerschnitt. Der Vorteil für den Überdrucklüfter bleibt aber trotzdem an der Zuluftöffnung bestehen. Er ist nicht anfällig für Hindernisse im Strömungsweg, weil er Hindernisse großflächig umbläst, während der Injektorlüfter einfach nur einen "Vollstrahl" auf das Hindernis bläst. Dadurch verliert der gebündelte Strahl seine Geschwindigkeit und seine Injektorwirkung --> die Lüftungsmaßnahme wird unterbrochen. Wenn ein Überdrucklüfter allerdings gute Voraussetzungen findet, dann kommt zusätzlich noch der Effekt einer sehr gleichmäßigen Geschwindigkeitsverteilung (keine Verwirbelung, gleichmäßige schnelle Entrauchung) dazu. Gruß Markus | ||||
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