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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaDiverse Werkzeugkästen45 Beiträge
AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen418967
Datum05.08.2007 23:03      MSG-Nr: [ 418967 ]16810 x gelesen
Infos:
  • 30.05.09 Schornstein-Werkzeugkasten

  • Moin,

    Geschrieben von Daniel JürgensElektrofachkräfte sind im Übrigen solche, die Aufgrund ihrer Ausbildung mit den Gefahren und der Vorgehensweise bei solchen Arbeiten betraut sind. So zumindest die VDE. E-Studenten sind somit keine Elektrofachkraft.

    Steht so in welcher VDE? Und wieso ändert es sich mit der Aushändigung des Abschlusses? Wie war das noch gleich? "Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.". Hmm, da steht IMHO nichts von einer entsprechenden, abgeschlossenen Berufsausbildung, auch wenn das gerne so gelesen wird. Ist aber auch egal, im Grunde ist das ein toller Gummi-Paragraph, besagt er doch letztlich "wenn's gut geht, darf $Person das, wenn was schiefläuft war sie offenbar nicht ausreichend qualifiziert". Da brauchen wir 'ne andere Definition. Zumal bei den Fw-Aufgaben ggf. auch die Kategorie "Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten" in Betracht kommt. Wobei man da auch überlegen muss, ob man da "ET-Studenten" dranlässt, da gibst genügend Fachrichtungen, die mir 230V und mehr eher wenig zu tun haben. Ich hab da immer noch die Theorie, dass man ein ET-Diplom bekommen kann, ohne jemals ein Batterie in der Hand gehabt zu haben :o)
    Das Ergebnis gibt's dann hier: http://groups.google.de/group/de.sci.ing.elektrotechnik/msg/f4379986ddbe0022
    Andererseits sollte man auch manche Meister besser nicht unbeaufsichtigt in freier Wildbahn an Verteilungen schrauben lassen...


    Geschrieben von Daniel JürgensDie Frage ist jedoch, sollte man elektrotechnisch Unterwiesene Personen NH-Sicherungen ziehen lassen? Entweder ist es nicht nötig, diese zu ziehen, da von anderer Stelle gefahrloser Abgeschaltet werden kann oder sie sitzen in komplizierten Verteilungen(Beispielsweise Ortsnetzverteilungen), wo eine elektrotechnisch Unterwiesene Person überhaupt nicht beurteilen kann, wo und wo nicht abgeschaltet werden muss.

    Es gibt schon noch Zwischenstufen. HAK im kleineren Mehrfamilienhaus ist nun nicht sooo unübersichtlich.


    Geschrieben von Daniel JürgensUnd dann noch ein Wort zu berührungslosen Spannungsprüfern oder anderen einpoligen Spannungsprüfern oder besser gesagt Lügenstiften. Diese Teile eignen sich nicht, um der Dritten Sicherheitsregel "Spannungsfreiheit feststellen" gerecht zu werden. Hierfür ist IMMER ein Zweipoliger Spannungsprüfer zu verwenden, da die einpolige version unter ungünstigen Umständen nichts anzeigt, obwohl noch Spannung anliegt!

    Die waren in DüDo AFAIK auch eher zum Aufspüren einer nicht offensichtlichen Gefahr gedacht als zur Freimessung einer Anlage. Die verwendeten Dinger sollen wohl schon bei Abständen im Meterbereich Spannung detektieren.

    Gruß,
    Thorben



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