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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Eintritt in die Jugendfeuerwehr ab 11 Jahren, speziell Bayern | 116 Beiträge | ||
Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 423025 | ||
Datum | 23.08.2007 08:46 MSG-Nr: [ 423025 ] | 43132 x gelesen | ||
Tach! Geschrieben von Marc Dickey Diese Satzung ist nur notwendig weil man ansonsten nicht als Träger der freien Jugendarbeit anerkannt werden kann. Wer diese Satzung dann aber nicht mit Leben füllt begibt sich auf dünnes Eis und wird über kurz oder lang Probleme bekommen. - Es ist nicht ausreichend, die 50% + x - Regelung aufs Papier zu schreiben, um als Träger der freien Jungendarbeit anerkannt zu werden und zu bleiben, man sollte sie auch einhalten. Das Prädikat ist wichtig, weil es nicht nur für DJF, LJF und KJF Fördertöpfe öffnet, sondern auch für die JF vor Ort. Und von Zeit zu Zeit wird so etwas auch kontrolliert. Der Kreis Siegen-Wittgenstein soll da schlechte Erfahrungen gemacht haben. (kann jemand von dort was genaues sagen?) - Mit reiner Feuerwehrarbeit hält man Jugendliche schlechter in der JF als mit der richtigen Mischung aus allem. Wer mir von schlechten Übernahmequoten in den aktiven Dienst berichtet, wird von mir immer nach seinem Programm gefragt. Häufig höre ich dann Aussagen wie "Wir machen doch extra nur interessante Feuerwehrsachen." Scheinbar scheinen die Jugendlichen dann da aber "interessant " anders zu definieren als die Jugendwarte/Betreuer/Ausbilder. Wie wäre es mit Nachwuchsgewinnung durch attraktive, gute Jugendarbeit? Geschrieben von Thomas Reichel Im Prinzip müsste bei einem solchen Eintrittsalter die Jugendfeuerwehr gespalten werden. Aufgrund der noch nicht so weit fortgeschrittenen körperlichen und geistigen Reife kann man Kinder nicht gleichsetzen mit den älteren Jugendlichen. Das bedeutet, dass bei Übungen bzw. Spieleabende (was anderes ist in diesem Alter doch fast nicht drin) zwei Programme ablaufen müssen. Dies bedeutet einen immensen Aufwand an Zeit und Personal. Da die Jugendarbeit an sich schon sehr aufwendig ist, seghe ich gerade da die Probleme. Wenn es irgendwo funktionieren sollte, fände ich das Klasse. Schaut mal auf die Sportvereine. Die kämen auch nicht auf die Idee, 6-8jährige mit fast erwachsenen Männern von 17 Jahren gemeinsam spielen zu lassen. Wer die Idee hat, das Eintrittsalter in seine JF nach unten abzusenken, sollte in seine Überlegungen unbedingt einbeziehen, ob er das personell stemmen kann. Im Prinzip brauche ich eine komplette 2. Betreuer/Jugendwarte/Ausbilder-Truppe oder Menschen mit seeehr viel Zeit. (Im Sportverein hat auch jede Manschaft ihr eigenes Trainerteam.) Wer das nicht leisten kann sollte lieber Abstand von den Bambiniplänen nehmen. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. | ||||
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