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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Rechtliche Schritte gegen den Jugendwart | 40 Beiträge | ||
Autor | Manu8ela8 v.8, Rastede / Nds. | 425114 | ||
Datum | 30.08.2007 17:50 MSG-Nr: [ 425114 ] | 12938 x gelesen | ||
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Geschrieben von Magnus Hammerl Klar, die bereits genannten Fälle (Tauziehen, MANV bei der Siegerehrung eines Wettkampfes nich Sonneneinwirkung) sind nicht von der Hand zu weisen, hier ist aber eine Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht nicht von der Hand zu weisen! Ich denke, das es letztlich genau darauf hinausläuft, der eine JFW/Betreuer ist ZU vorsichtig weil er Aufsichtspflicht hat und der andere halt nachlässig und dann gibt es noch Mischformen. Da dürfen die einen Kinder viel und es läuft nach dem Prinzip "egal" und die anderen gar nix, weil ja was passieren könnte und diverse Sachen sind solchen Leuten auch einfach gar als gefährlich, gefährdung der Aufsichtspflicht, unterlassene Hilfeleistung etc. bewusst oder (mann) hat den Begriff "Schutzbefohlene" weder gehört, noch kann man sich darunter etwas vorstellen. Gibts nicht nur im JF Bereich, sondern auch in anderen Bereichen. Das bedeutet nicht, das man keinen Spaß mehr haben darf, aber eben vielleicht ab und an mal als Erwachsener sein Hirn mehr einschalten sollte um zu überlegen, was man in seiner Position eigentlich verantwortet. Ist das Betreuerteam vom Zeltlager der Ansicht, es müssten jeden Abend alle von ihnen so viel Alkohol konsumieren, das sie im Straßenverkehr den Führerschein los wären, sind sie einfach auch nicht mehr in der Lage, adäquat bei Notfällen zu reagieren. Passiert was, sind sie am Ar*** und das zu recht. Werden bei einer Aktion kleine Fallgruben im Wald gebuddelt (KLEINE), ist das in meinen Augen durchaus vertretbar, werden selbige mit spitzeren Ästen in Indianer-Jones-Manier bestückt, ist es definitiv nicht mehr vertretbar. Stolpern kann man im Wald auch so, das man sich dabei aber dann Körperteile durchbohrt ist im Normalfall eher unwahrscheinlich. Wenn Kinder/Jugendliche nerven kann einem durchaus der Kragen platzen und man kann auch mal laut werden - kein Thema. Greift man aber ein Kind(Jugendlichen tätlich an (ohne das man von ihm selbst traktiert wird) - dann ist dies ein Übergriff. Der muss nicht gleich beim Anwalt landen, da reicht es auch, den Ortsbrandmeister einzuschalten. Das Problem ist eigentlich nur, das die Eltern gar nicht wissen, an WEN sie sich eigentlich wenden können, wenn das Betreuerteam Mist baut. Das wird uns Eltern nämlich nicht unbedingt mitgeteilt und das was wir von der JF / FF mitbekommen ist oft so, das eine Krähe der anderen kein Auge aushackt. Also was tun, wenn Holland in Not gerät? Dann ist es ja auch so, das viele Eltern (und Kinder/Jugendliche) täglich den ganzen Talkshow.Mist mitbekommen und die "Bildsprachzuerstmitdemtoten"zeitung zur einzig wahren Berichterstatterin unter den Medien erkoren haben. Bild liefert von dem größten Müll die dicksten Schlagzeilen, Bild hilft - am liebsten dem eigenen Umsatz auf die Sprünge... - was liegt da für viele einfach näher als sich so eine Medienmacht als Unterstützung zu holen, wenn das Wissen um die wirklich nächste Hilfe nicht vorhanden ist und das Geld für einen Anwalt nicht da oder zu schade ist? Da verkauft man sich doch gerne mal eben an die Medien um dem nächsten das Leben sauer bis total kaputt zu machen. Geht meistens irgendiwe daneben, aber daran wird nicht unbedingt gedacht (Wer bildblog.de übrigens nicht kennt, dem sei es als Lektüre ans Herz gelegt...). Ich denke, das in einigen Fällen einfach zu wenig Kontakt mit Eltern stattfindet und das sicherlich auch manchmal Eltern für "zu blöd um zu wissen, was los ist" erklärt werden und eine gute Zusammenarbeit als unbequem empfunden wird, weil man als Betreuer das Gefühl hat, beobachtet oder kontrolliert zu werden. Wieviel mehr es da dann helfen kann (nicht muss), einfach mal das Unwohlsein wegzulassen und bei Bedarf mehr auf die Eltern zuzugehen, lässt sich nur herausfinden, wenn man das dann tatsächlich mal tut und Eltern nicht nur zum Kuchenbacken, Spenden abliefern oder ggf. Fahrdienst benötigt. Und... es ist ja auch nicht so, das sich ALLE Eltern darauf stürzen, mit der JF mehr zu tun zu haben. Viele sind echt froh, wenn sie mit der JF ausser Klamottenwaschen nichts zu tun haben. Manuela | ||||
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