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Thema | Der optimale freiwillige Feuerwehrmann... | 49 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 434653 | ||
Datum | 23.10.2007 12:59 MSG-Nr: [ 434653 ] | 12841 x gelesen | ||
Geschrieben von Peter Hemberger Es gibt sicherlich sehr viele freiw. FM (SB) die in jeder Hinsicht mehr drauf haben als so mancher BF´ler. Es gibt sicherlich auch viele BF´ler die eben mehr "drauf haben" als manch ein Freiwilliger. Vergleiche die Ausbildungsdauer, die Ausbildungsinhalte eines durchschnittlichen Berufsfeuerwehrmanns mit B3 und die folgenden Sonderlehrgänge mit der Anzahl der Lehrgänge und deren Inhalte eines durchschnittlichen freiwilligen Feuerwehrmanns. Vergleiche des weiteren die Einsatzhäufigkeit eines Berufsfeuerwehrmanns mit der des durchschnittlichen FFlers. Vergleiche dann die Meldebilder einer durchschnittlichen BF mit denen einer durchschnittlichen FF. Du erkennst einen Unterschied. Die durchschnittliche deutsche FF liegt nicht an einer Autobahn, besitzt keinen chemischen Betrieb und das Gefährdungspotential liegt ansonsten auch weit unter der einer durchschnittlichen deutschen Berufsfeuerwehr. Geschrieben von Peter Hemberger Es gibt Berufsfeuerwehren die haben vielleicht einen oder zwei Einsätze am Tag Die musst Du mir mal zeigen. Wieviele davon liegen in Ostdeutschland und sind nur eine Berufsfeuerwehr weil sie es vor der Wende schon waren? Geschrieben von Peter Hemberger Auch in vielen Berufsfeuerwehren ist doch die überwiegende Zahl der Einsätze (mal ausgenommen BF die Rettungsdienst fahren) der übliche Kleinkram wie Ölspurbeseitigung, Tür-Öffnen und meinetwegen auch noch die obligatorischen Meldereinläufe; also auch nichts wofür ich im Endeffekt eine tiefgreifende Ausbildung benötigen würde. Sieht bei einer FF die wir beide kennen ganz genauso aus, oder? Nur liegt die Anzahl der "richtigen" Einsätze bei jeder anderen BF trotzdem weitaus höher. Verteilt auf die Anzahl der Wachabteilungen und die Anzahl der Dienst jedes einzelnen Beamten, liegt die Wahrscheinlichkeit bei so einem Einsatz dabei zu sein immer noch höher als bei einem freiwilligen Feuerwehrmann. Du glaubst aber auch nicht wie viel Ausbildung für diese Bagatell-Einsätze eigentlich nötig ist. Ich sage nur Zuständikeiten, Rechtsverstösse et cetera. Geschrieben von Peter Hemberger Auch in anderen Belangen kann man schlecht verallgemeinern: Ich bin mir ziemlich sicher, dass z.B. in Sachen Fitness auch so mancher langedienter BF-Beamte die sportlichen Anforderungen eines Einstellungstestes schlicht und einfach nicht mehr bestehen würde usw. Und ich weiss ganz genau wie viele junge freiwillige Feuerwehrleute diese Tests jetzt schon nicht bestehen. Im Nachhinein wird so ziemlich die ganze Schuld wieder auf die BF geschoben, Test zu schwer, zu wenig Zeit und die bekannten anderen Pseudo-Argumente. Das meinte ich auch mit der fehlenden Fähigkeit zur Reflektion der eigenen Leistungsfähigkeit. Natürlich wird ein 55jähriger Einsatzbeamter nicht mehr die Zeiten erreichen wie es ein 22jähriger kann. Jeder BFler muss Dienstsport leisten. Da sagen viele wieder: "Toll, der wird dafür bezahlt Sport zu machen!" Nein, so darf man es nicht sehen. Ich bin dazu verpflichtet meinem Dienstherren meine körperliche Leistungsfähigkeit zu garantieren. Und ausserdem habe ich ein eigenes Interesse daran diese aufrecht zu erhalten wenn ich in meinem Beruf weiter arbeiten will. Das sieht bei der FF anders aus. Da gibt es bisher immer einen Platz für diejenigen die nicht mehr Atemschutztauglich sind. | ||||
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