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Thema | Der optimale freiwillige Feuerwehrmann... | 49 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 434873 | ||
Datum | 23.10.2007 23:43 MSG-Nr: [ 434873 ] | 12816 x gelesen | ||
Geschrieben von Alexander Häfele Es hängt alles von Routine und Erfahrung ab (ok, nicht alles, aber viel) und da gibt es sowohl bei der FF als auch bei der BF mal erfahrene Leute, und manchmal halt auch unerfahrenere, somit ist das SEHR INDIVIDUELL. Da aber Individualfälle bei der allgemeinen Diskussion ein Problem darstellen, muß man auf den Durchschnitt gehen. Und der Durchschnitts-FF-Angehörige (und das ist nicht die FF mit >400 Einsätzen ohne hauptamtliches Personal) hat eine kürzere Ausbildungsdauer (und zwar quer über alle Funktionen) als der Durchschnitts-BF-Angehörige (hier weder Klingel-Innenstadt-Wache noch Außenrevier-Dornröschenwache). Und auf Grund dieses Durchschnitts kann man diskutieren. Und solange wir hier noch von FFen ohne PA, ohne zugehörige Ausbildung, ohne Erfllung jährliche Mindestausbildungszeit nach FwDV 2,... hören, solange ist auch klar, wohin der Durchschnitt (auf Grund der schieren Masse) tendiert. Natürlich ist dies ein Stück weit der Aufgaben der einzelnen Wehren geschuldet. Wenn eine FF mit TSF eben bei GAMS schon frühzeitig mit den Maßnahmen durch ist, dann hat quasi jede BF einen wie auch immer gearteten ABC-Zug (den es auch bei FFen gibt, aber eben nicht bei jeder). Nun könnte man diskutieren ob es Sinn macht jeden FF-Angehörigen unabhängig von seinem tatsächlichen Einsatzspektrum (auf grund der Wehrgröße/ Ausstattung/ Aufgaben) für alle Funktionen auszubilden oder ob man weiterhin die BF-Beamten wie bisher für alle Aufgabenbereiche auszubilden wie es heute ist, oder ob man da durch Reduzierung der Ausbildungszeit (vgl. andere europäische Staaten) verbunden mit einer Spezialisierung auch eine Kostensenkung erreicht. Tatsache ist also, daß im Durchschnitt der FF-Angehörige kürzer ausgebildet wird. Ob das immer schlechter sein muß steht auf einem anderen Blatt. Wenn man weniger Aufgaben hat, dann darf man nur nicht auch die Ausbildungszeit reduzieren, sondern kann die gesamte Zeit (den andere z.B. auf Brand, THL und ABC verteilen müssen) auf ein Thema (z.B. nur Brand) konzetrieren. Und da kommt dann meist das Problem. Zu den Erfahrungen. Erfahrung geht nur, wenn man die Hintergründe kennt. Erst dann können die Erlebnisse zu Erfahrngen werden. Fehlen die Hintergründe, dann bleiben es Erlebnisse. u.U. mit der Konsequenz, daß das Erlebte in einer anderen Situation völlig falsch angewandt wird. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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