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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Einsatzkleidung HupF nach dem Einsatz in WGA defekt? | 28 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 437218 | ||
Datum | 02.11.2007 17:40 MSG-Nr: [ 437218 ] | 10438 x gelesen | ||
Hi, Geschrieben von Dirk Janiak Na warum sitzen wir dann 60 cm unterhalb de geschehens?? Du willst im die Gefahren doch zeigen ohne jemanden dabei zu toasten. Es ist und bleib eine Simulation und wie gesagt das richtige Vorgehen lernen wir nicht im Container sondern im Brandhaus. Weil diese 60cm ein Sicherheitspuffer sind, damit es eine Übung bleibt. Und trotz der 60 cm kriegen die Teilnehmer genügend Wärme ab, die im Einsatzfall ein absolutes Alarmsignal auslösen soll und bei der im Container und analog auch im Einsatz die Schutzgrenze der Kleidung definitiv überschritten wird. Geschrieben von Dirk Janiak Leider sind die heutigen PSA so gut das man haeufig weiter vorgeht als Gesund und Sicher ist, darum ist es wichtig auch die anderen Anzeichen eines/einer FO/RGD (Mushroming, Rollover/ Dichter Schwarzer Rauch) zu lehren und es nicht nur an der Temperatur festzumachen. Ich glaube naemlich immer noch das wir da ein wenig aneinader vorbei reden. Vollkommen richtig. Aber auch die Wärme darf als einer der vielen Indikatoren nicht außer Acht gelassen werden. Und wenn durch die Umgebungswärme die Schutzreserven bereits aufgebraucht sind, sieht es im Fall der Fälle recht düster um meine Haut aus. Und grade aus dem Grund muss der Teilnehmer SEINE Kleidung kennen, mit der ER später auch arbeiten muss. Geschrieben von Dirk Janiak Kann ich persoenlich leider nicht bestaetigen. Hatte mit der Umsetzung eigentlich keine Probleme und das erlernte hat in diesem Fall IMHO nix mit der Bekleidung zu tun. Das glaube ich Dir auch. Aber dennoch fehlt einem Teilnehmer der die Geschichte vielleicht alle 3 Jahre mal in ner Übung erlebt, die eventuell ebenfalls wichtige Kopplung zwischen visuellem Ereignis und der zugehörigen Temperaturempfindung einer seiner Klamotte. Das ist meiner Meinung nach die mit wichtigste Lernphase in der Realbrandausbildung. Geschrieben von Dirk Janiak Na ich weiss nicht ob ich mit ausgemusterten PSA in einen FO Container steigen moechte. Ich denke der Grund hier fuer die "billigere" GAL PSA ist das wir i.M. ca. 100-150 Firefighter im Jahr ausbilden. Hm, machen andere Feuerwehren auch. Ich meine Düsseldorf verfährt so mit älterer Einsatzkleidung!? Ich meinte mit ausgemustert nicht die aufgetrennten Nähte und herunterhängende Aramid-Faser-Fetzen ;-). Einfach nur Kleidung, die aufgrund von Alter oder sonstiger optischer und wirtschaftlicher Mängel ersetzt wird. Sie sollte halt nur vergleichbar sein. Es heißt ja auch nicht, dass ich 100-150 Garnituren brauche, sondern nur einen Satz pro Person pro Lehrgang. Geschrieben von Dirk Janiak Warum dat denn? Damit die Leute länger im Container bleiben können und die Wärme nicht zu schnell durchschlägt bzw. der Teilnehmer es halt nicht so schnell merkt. Und DAS geht vollkommen am Ausbildungsziel vorbei. Hab ich aber persönlich noch nicht erlebt, sondern kenne es nur aus Hörensagen aus Anlagen, die ich noch nicht selbst kennengelernt habe. Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | ||||
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