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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Alarm- und Ausrückeordnung | 83 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 439505 | ||
Datum | 12.11.2007 23:20 MSG-Nr: [ 439505 ] | 24619 x gelesen | ||
Hallo Manuel, Geschrieben von Manuel Schmidt Prinzipiell braucht man IMO drei Sachen: Bevor hier etwas Verwirrung reinkommt: Erstes Mittel der Wahl sollte immer Wasser am SA sein. Damit kann man i.d.R. jeden Entstehungsbrand an einem Pkw erschlagen. Wer keine DZA im Fahrzeug hat und sowieso über den SA Schaum produzieren kann und größten Wert auf eine Alternative zum Wasser legt, könnte theoretisch auch noch einen Schaumangriff mit Schwerschaumrohr zusätzlich aufbauen. Zur weiteren Redundanz im Falle eines Pumpenausfalles wäre als nächstes ein Schaumlöscher angesagt (z.B, MicroCafs, damit kann man respektable Ergebnisse erzielen). Und erst gaaaaanz zuletzt und wenn garnichts anderes mehr geht dann sollte ein Pulverlöscher zum Einsatz kommen. Das Pulver verursacht eine Riesenschweinerei und beeinträchtigt sowohl den Patienten im Fahrzeug als auch die Einsatzkräfte nachhaltig. Egal welches Mittel zum Einsatz kommt: Der sichernde FA muss komplette PSA zur Brandbekämpfung angelegt haben, Atemschutzmaske aufgesetzt, PA aufgedreht, Lungenautomat fertig zum Einstecken. Nur dann kann er schnell und (eigen-)sicher reagieren. Und last but not least: Sollte vor Beginn der Arbeiten Benzinlachen am oder um das Unfallfahrzeug festgestellt werden, sollte natürlich präventiv ein Schwerschaumteppich vor Beginn der Arbeiten am Fahrzeug gelegt werden (insbesondere in der heissen Jahreszeit wenn die Verdampfungsrate entsprechend hoch ist). MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder. | ||||
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