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| Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
| Thema | Sind die normalen Bayern 2000 Hosen für den Atemschutzeinsatz geeignet | 138 Beiträge | ||
| Autor | Andr8eas8 W.8, Hurlach / Bayern | 443634 | ||
| Datum | 30.11.2007 09:17 MSG-Nr: [ 443634 ] | 165525 x gelesen | ||
Hallo Jan Geschrieben von Jan Wever Aber gibt es in Bayern eine rechtliche Pflicht von Über Hosen, oder ein verbot von Bayern2000 Hosen im IA. Die UK epfielt nur mehrlagige Hosen, aber es ist nicht vorgeschrieben! Dieses "Empfehlungs"schreiben (in meinen Augen ist es keine Empfehlung, da die UVV ganz klar sagt, dass bei besonderen Gefahren, spezielle Schutzkleidung zu tragen ist) stammt ja vom Januar/Februar 2007. Bereits am 1.12.2006 wurde vom GUV Bayern ein Informationsschreiben zur Auswahl der Feuerschutzkleidung heraus gegeben. Hier mal die 2 wichtigsten Passagen: Geschrieben von GUV Bayern Entsprechend § 12(2) GUV-V C53 müssen bei besonderen Gefahren spezielle persönliche Schutzausrüstungen vorhanden sein, die in Art und Anzahl auf diese Gefahren abgestimmt sind. (Die fetten Markierungen sind auch so im Informationsblatt enthalten) Es folgt ein Abschnitt mit Verweis auf eineTabelle, wie die Kleidung auszuwählen ist (für THL, Brand außen und Brand innen) Hier drüfte noch der folgende Satz interessant sein (steht in Zusammenhang mit der Tabelle): Geschrieben von GUV Bayern Es lässt sich außerdem erkennen, dass die Hose Bayern 2000 allein keine ausreichende Maßnahme darstellt, um den Gefährdungen bei der Brandbekämpfung mit erhöhter Thermischer Belastung wirksam zu begegnen. Danach folgt ein Abschnitt über die Warnwirkung sowie über die Feuerschutzhaube. Das beste kommt dann zum Schluß: Geschrieben von GUV Bayern Bereits vorhandene Schutzkleidung Dem letzten Absatz kann also entnommen werden, dass ein Innenangriff tabu ist, solange nur einlagige Klamotten, keine FSH und keine Handschuhe nach EN 659:2003 verwendet werden (das mit der FSH ist noch in diesem Schreiben enthalten, das mit den Handschuhen in einem Schreiben vom 2.02.2006). Es liegt also ganz bei euch. Für die Feuerwehrschutzkleidung (wie eigentlich für jeden anderen Bereich mit Gefahren auch) ist eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen. Wenn man diese korrekt durchführt, kommt man automatisch zu dem Schluß, dass eine mehrlagige Schutzkleidung bei der Brandbekämpfung im Innenangriff erforderlich ist (falls man zu einem anderen Schluß kommt, hat man entweder keine IA, oder schlicht und einfach bei der Beurteilung gelogen). Interessant ist auch, dass mit diesem Schreiben explizit noch einmal auf den Bürgermeister als verantwortlichen verwiesen wird (sollte enventuell ein Motivationsschub für ihn sein ;-) ). Ich hoffe das hat dir geholfen. Ich kann dir das Schreiben auch gerne noch per E-Mail zukommen lassen. Gruß, Andreas Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung und spiegelt nicht die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde wieder. | ||||
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