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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Welche Feuerwehr besitzt farbige Helme | 62 Beiträge | ||
Autor | Step8han8 B.8, Wesseling / NRW | 443930 | ||
Datum | 01.12.2007 15:02 MSG-Nr: [ 443930 ] | 20274 x gelesen | ||
Hallo! Geschrieben von Harald Hilpert Wenn man die Diskussion um die Refexstreifen der Überjacke richtig verfolgt, entsprechne die Streifen nicht der geforderten EN 471 (für den Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum - nur 0,2 statt 0,5 m²). Zusammen mit den nachleuchtenden Helmen wäre die adäquate Warnwirkung erhalten. Leider wurde dieser Fakt bei der EU-Überarbeitung der Norm nicht berücksichtigt. Die 0,5 qm gelten für fluoreszierendes Hintergrundmaterial. Die Reflexstreifen müssen bei Warnkleidung der Klasse 2 (dazu zählen Warnwesten) lediglich 0,13 qm bedecken, was die HuPF-Kleidung annähernd erreichen wird. Das Problem liegt beim fluoreszierenden Hintergrundmaterial, was insbesondere für die Sichtbarkeit am Tage und in der frühen Dämmerung wichtig ist. Die bekannten Feuerwehrhelme sind aber nachleuchtend (phosphoreszierend) jedoch nicht fluoreszierend. Phosphoreszenz und Fluoreszenz sind zwei unterschiedliche physikalische Vorgänge. Phosphoreszierende Helme tragen also nur wenig zur Sichtbarkeit am Tage und der frühen Dämmerung bei (man könnte auch eine cremefarbene Salatschüssel aufsetzen). Für die Warnwirkung in der Dunkelheit sind wohl eher die Reflexstreifen (weniger die phosphoreszierenden Streifen) der HuPF-Kleidung verantwortlich. Gruß Stephan | ||||
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