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1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaTrügerische Sicherheit II40 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg447101
Datum14.12.2007 18:22      MSG-Nr: [ 447101 ]14782 x gelesen

Geschrieben von Harm-Frerich JanssenLaut Untersuchungsbericht Punkt 5.3.2 können abhängig von der veratmeten Luftmenge und dem damit verbundenen Kühleffekt eine Verformung des Bauteiles und dadurch der Ausfall des Lungenautomaten eintreten , wenn Temperaturen von etwas über 100 Grad vorliegen.

Ich halte die ganze Tmeperaturgeschichte immer noch für relativ spekulativ. Es hat sich es post herausgestellt, daß ein Gerätedefekt vorgelegen hat. Was aber zum Unfallzeitpunkt war (oder davor) weiß keiner.
Es ist zuviel "vielleicht" darin.
Zumal täglich in Deutschland PA im heißen Einsatz und der Heißausbildung unterwegs sind und ein derartiger Fehler bisher noch nicht bekannt wurde.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDas ein Wärmefenster hilfreich ist, wenn es darum geht, Gefahren zu erkennen, ist in der Diskussion unwidersprochen geblieben.

Nur, wnen der AGT nicht ausrichend ausgebildet ist. Ist er gut ausgebildet braucht er kein Wärmefenster da er die Lage auch unter seiner PSA beurteilen kann oder er hat gelernt seine Ausrütung so dafür einzusetzen, daß dies ohne nachhaltige Beeinträchtigung der Schutzwirkung geschieht.

Geschrieben von Harm-Frerich JanssenAndere Möglichkeiten sind momentan in der Fläche nicht verfügbar, wenn man von vergleichsweise unerprobten exotischen technischen Lösungen (Telemetrie o.ä.) absieht.

Diese Lösungen sind verfügbar (z.B. bewegungslosmelder mit integrierter Temperaturwarnung). Nur bringen sie nichts, da der AGT auch hier immer noch die Lage selbst beurteilen muß.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenJeder ist also hinsichtlich der Bewertung der Außentemperatur auf sich allein gestellt. Es gibt keine Anhaltspunkte für die Beurteilung der Umgebungstemperatur und damit können auch keine Kriterien in der Ausbildung, sei sie an den jeweiligen Standorten noch so gut und intensiv, vermittelt werden. Wenn irgendjemand Kriterien (unter Verzicht auf ein Wärmefenster) kennt, so soll er es bitteschön sagen oder sein Wissen anderweitig veröffentlichen.

Ganz einfach. Regelmäßig realitätsnah heiß aus- und fortbilden. Dann kann ich die Umgebungstemperatur auch unter meiner PSA noch ausreichend beurteilen.



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenNatürlich wird, und das ist von mir unbestritten, der Vorteil des Wärmefensters, damit in Kauf genommen, dass Bereiche der PSA die dann weniger gut geschützt sind, Verbrennungen hervorrufen können. Aber wie schon im gestrigen Beitrag angeführt, kann man darüber nachdenken wo man den Messpunkt bzw das ?Fenster? setzt. Es muss ja nicht die Nase oder das Ohrläppchen sein.


Und auch nicht die Beine falls Du da rauf hinaus willst...

Es gibt jetzt eine Todesfall, bei dem möglicherweise eine thermische Überlastung eines PA ursächlich im Spiel war. Es gibt eine Vielzahl von Fällen, bei denen mangelhafte PSA zu schwersten/ tödlichen Verletzungen geführt hat. Da ist die Abwägung einfach...
Und beim aktuellen Fall weigere ich mich wie immer, dies auf eine einzige Ursache zu reduzieren. Dazu fehlen mir in diesem wie auch in anderen Unfallberichten (z.B. TÜ) zu viele andere Faktoren (wie Ausbildung/ Fortbildung, Taktik,...), die allesamt mit unfallursächlich sein können/ sind.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie derzeit verwendeten teilweise bis zu 30 jahre alten Atemschutzgeräte sind für einen Temperaturbereich bis +60 Grad Celsius verwendbar. Natürlich funktionieren sie auch oberhalb von 60 Grad, nur irgendwann (siehe oben) kommen sie an ihre Grenzen.

Mit einem 30 jahre alten PA wirst Du das Problem gar nicht bekommen. Wenn ich die alten DA 58 oder PA 80 anschaue, da waren die Lungenautomaten noch größer und massiver. Die Probleme kommen doch nur daher, unnötigerweise alles immer kleiner und filigraner zu bauen.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie Ausbildung in RDA?s ist mit Sicherheit sinnvoll um dem Feuerwehrmann Kenntnisse in der Früherkennung von Durchzündungen und im Verhalten im Innenangriff zu vermitteln.


Das ist der zweite Schritt...



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie Lehren die jetzt zu ziehen sind, liegen darin, dass ein Schwerpunkt der Ausbildung auch sein muß, noch festzulegende Anhaltspunkte für kritische Temperaturen zu vermitteln. Wenn man dieses nicht tut, so gibt man dem Lehrgangsteilnehmer bzw den Absolventen der RDA-Durchgänge die Scheinsicherheit wie gestern beschrieben.


Ich weiß zwar nicht, wieviele RDA/ WGA Du schon erlebt hast. Aber ich kenne es als Ausbilder in den mir bekannten Anlagen nicht anders, als daß vorweg immer das Thema Wärmegewöhnung/ Wärmebeurteilung als Einstieg kommt.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie Schlußfolgerung, die jetzt die bekannten Fachleute in Ihrer Rechtfertigung ziehen, ist dazu meines Erachtens nicht nur unrichtig sondern auch gefährlich. ?Weiter so? kann nicht die Parole von verantwortungsvollen Führungskräften der Berufsfeuerwehren sein.

Das Problem ist schlicht, daß die deutschen Feuerwehren wieder mal in ihrer altbekannt unfähigen Art 20 Jahre verpennt haben. Es wurden Anfang der 90er Jahre neue Schutzkleidungskonzepte eingeführt, ohne dafür in der Fläche die Ausbildung sicherzustellen.
Und auch bis heute haben es viele Feuerwehrfürsten nicht begriffen, daß man PSA wie jedes andere Gerät ausbilden muß. Und zwar so wie es sich gehört. Unter den Bedingungen, wie es im Einsatz ist. Heiß und dreckig.
Wer das nicht begriffen hat sollte besser nur im Außenangriff arbeiten.

Jedes neue Gerät muß vor seiner Einführung mit einem entsprechenden Ausbildungskonzept versehen sein. Nur haben eben das die meisten dt. Feuerwehrführungskräfte noch nicht mitbekommen. Gekauft ist schnell...



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie Frage, ob es sich lohnt, einen Innenangriff durchzuführen, stellt sich verantwortungsvollen Führungskräften immer wieder. Automatisch ja zu sagen, wenn keine Menschen oder bedeutende Sachwerte in Gefahr sind, ist der falsche Weg. Meines Erachtens muß es gestattet sein, bei einem entwickelten Feuer auch mal nein zu sagen und sich auf die Verteidigung nicht betroffener Brandabschnitte zu beschränken und damit kein Risiko zu Lasten von Feuerwehrleuten, die natürlich heiß auf den Innenangriff sind, einzugehen.


Auch das Thema ist jetzt so neu nicht...


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDiese Entscheidung ist keine Feigheit der Führungskraft, sondern Ergebnis einer Lagebeurteilung. Und wenn das zu einem Außenangriff, der hier leider immer wieder als von vorgestern dargestellt wird ,führt, ist es trotzdem die Entscheidung des Einsatzleiters. (hinterher wissens eh alle besser)

Ich behaupte mal wieder ganz frech, daß die meisten dt. FF-Führungskräfte mangels geeigneter! Aus- und Fortbildung in der Praxis gar nicht in der Lage sind diese Entscheidung bewußt zu treffen, sondern daß da viel spontan und über Intuition gearbeitet wird.
Wenn ich überlege, was da alles mir mir auf dem GrFü- und ZFü-Lehrgang war und auch noch bestanden hat - gute Nacht.

Und im Zweifel machen die dann eben das, was sie immer machen. Ohne nachzudenken und zu beurteilen.



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDie Sicherheit, und das ist auch trotz der vielen Äußerungen zu meinem gestrigen Beitrag bislang unwidersprochen geblieben ist trügerisch. Zwar bietet die Bekleidung Schutz, jedoch kann das Atemschutzgerät relativ früh versagen.

Ich sitze als Ausbilder an der Tür in der RDA in einem Bereich, in dem es vermutlich so heiß wird wie sonst in keinem Innenangriff. Und das auch über einen längeren Zeitraum. Und das mehrmals am Tag. Und mehrere Tage im Jahr. Immer mit dem selben Gerät. Und die Funktion ist bis heute regelgerecht. Bei meinen Ausbilderkollegen übrigens auch.

Man kann sich überlegen, ob man die Prüfkriterien für PA erhöht. Ohne Frage. Nur ist dies eigentlich einfach. Man nehme die Baupläne und Materialien wie vor 30 Jahren....
Nur sollte das geschilderte Problem wenn die Ausbildung paßt gar nicht erst auftreten.



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenWer in Form von Pilotprojekten Ausbildung durchführt und wer Bücher über die Thematik schreibt hat eine große Verantwortung und muss nicht nur hin und wieder sein Verhalten reflektieren nein er muß auch auf veränderte Situationen eingehen.

Sorry. Aber
a) Sind das schon längs keine Pilotprojekte mehr
b) Haben es doch alle die, die keine geeignete Ausbildung betreiben selbst zu verantworten. Das Thema ist seit X Jahren in aller Munde. Zumindest, wenn man sich mit der Thematik etwas befaßt. Aber da sind wir dann wieder bei der Qualität der Führungskräfte.
Wie geschrieben. Denen bleibt im Zweifel dann nur der Außenangriff...



Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDabei wäre meiner unmaßgeblichen Meinung nach, langsam ein Umdenken angezeigt.

Nur blöd, daß die die Du kritisierst längst den Umdenkungsprozeß durchlaufen haben. Das Problem sind die vielen, die diesen prozeß noch nicht durchlaufen haben und immer noch denken, daß Kreiseimerfestspiele das Maß für die Ausbildung seien.


Geschrieben von Harm-Frerich JanssenDas soll es von mir zum Thema gewesen sein.

Du hast aber schon den Sinn eines Diskussionsforums verstanden?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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 14.12.2007 16:39 Harm7-Fr7eri7ch 7J., Hinrichsfehn/Ostfriesland
 14.12.2007 16:49 ., Grafschaft
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 14.12.2007 23:09 ., Dortmund
 14.12.2007 23:28 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 14.12.2007 23:34 ., Dortmund
 14.12.2007 23:07 Mark7us 7P., Traunstein
 15.12.2007 00:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.12.2007 20:14 Mark7us 7P., Traunstein
 16.12.2007 14:36 Ralf7 S.7, Gerlingen
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 03.02.2008 17:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 14.12.2007 17:24 Chri7sti7an 7D., Budenheim
 14.12.2007 18:03 Jan 7S., Wallenhorst
 14.12.2007 18:22 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 14.12.2007 20:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 14.12.2007 23:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.12.2007 23:50 ., Dortmund
 14.12.2007 23:55 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.12.2007 00:13 Chri7sti7an 7F., Fürth
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 15.12.2007 11:38 Chri7sti7an 7F., Fürth
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