Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Gefährlicher Schlauchplatzer | 47 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 450203 |
Datum | 29.12.2007 18:41 MSG-Nr: [ 450203 ] | 22670 x gelesen |
Infos: | 21.12.07 Video
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Hallo,
Geschrieben von Jochen Schaaf
zufällig eine Formel zur Hand? Wäre interessant im Vergleich zu Messwerten.
Ja, zufällig wie immer ;-)
Nur mal zur Einstimmung:
Die konkrete Berechnung ist recht Aufwendig -> sh. Zoebl&Kruschnik oder die "HÜTTE"
Bei einer sehr vereinfachten Betrachtung muß man gewisse Dinge vereinbaren/Festlegen:
Hier mal: die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Impulses entspricht < Schallgeschwindigkeit im Medium (Dämpfung der Hülle usw.) -> va angenommen ca. 300 m/s
Die Schlauchleitung ist so lang, das die Schließzeit kürzer ist, als die Laufzeit der Welle in dieser(davon kann man ausgehen, wenn man Schließzeit <2s bei Leitungen >400m ansetzt)
Für eine B-Leitung ergibt das ca. folgende Schließdrücke die sich auf den Fließdruck addieren!:
p (bar) = 0,012 x Q (l/min)
Abhilfe schafft das langsame Schließen, je langsamer, je länger die Leitung oder eben kleinere Durchflüsse bzw. größere Schlauchdurchmesser -> Senkung der Fließgeschwindigkeit.
Das in Kürze...
(in massiven Rohren (Metalle -> Armaturen) sind die Spitzen deutlich größer, da der E-Modul natürlich höher. Weiß jeder Wasserbauer oder Kraftwerksbetreiber, was es heißt eine Turbine, dessen Generator das "Netz abgeworfen" hat "in den Griff" zu kriegen...)
mkg hwk
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