Hallo!
Ja, wenn es so einfach wäre.
Leider gibt es hier der Tendenz, dass alle, die sich jemals mit einer Realbrandausbildung beschäftigt haben, jeweils glauben das Rad erfunden zu haben.
Da gibt es dann:
Große Firmen und Feuerwehren, die ihr Ding machen und sich nix sagen lassen wollen.
Miteinander konkurierende Firmen, die ihren Wettbewerb auch über Qualifikation und Lehrgangsinhalte bestreiten - und dann natürlich uneinheitlich sind.
Experten, die sich mit noch mehr Expertenwissen, wilden Techniken etc. profilieren wollen.
Firmen, die ihre Ausbilder im Ausland haben ausbilden lassen und das hier 1:1 umsetzen wollen
Firmen, die ihre Ausbilder bei Feuerwehren "einkaufen", in der Bedienung der Anlage ausbilden lassen und denen der Rest dann egal ist, Hauptsache das Geld stimmt.
Firmen, die das zwar alles sehr professionell aufziehen, aber überhaupt nicht an einer Standardisierung interessiert sind - weil es dann ja alle gleich gut machen...
Feuerwehren, die über mal etwas gelesen und gesehen haben und dass dann nachbauen und betreiben
Große Feuerwehren, die das mal vor zig Jahren eingeführt haben, seitdem aber nix angepasst haben und heute noch indirekte Brandbekämpfung ausbilden.
Feuerwehrschulen, die das ebenfalls sehr professionell machen, aber den Aufwand einer holzbefeuerten Anlage nicht hinkriegen.
Und letztlich unendlich viele Besserwisser, die das ganze
a) für kompletten Mumpitz
b) für viel zu wenig, daher auch über
c) für falsch durchgeführt
halten und das natürlich ganz anders machen wollen.
Verfahrene Situation. Wäre was für den DFV....
Grüße, Jan
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