Geschrieben von Thomas StephanErste Stunde:
Aufstellung der Gruppe
- Wer kennt Teile der Gruppe (Brainstorming nennt man das wohl).
- Die Austellung hab ich dann selbst angezeichnet genauso wie die Sitzordnung im Fahrzeug.
- Nächste Fragerunde war dann, welche Gegenstände für den Löschangriff benötigt werden, diese Gegenstände habe ich dann von den Jugendlichen aus dem Fahrzeug holen und in den Unterrichtsraum bringen lassen)
Zweite Stunde:
Aufgaben der einzelen Personen/Trupps
Wieder eine Fragerunde: Ich nenne die Funktion, die Jugendlichen müssen die Aufgaben nennen (es sind auch ein paar Ältere dabei)
Dann wird aufgeschrieben, welche Aufgaben die Trupps/Personen haben.
Dritte Stunde:
Aufbau des Löschangriffs (Praxis)
Ziemlich sichere Garantie für Frust beider Seiten.
Stell Dir vor, Du trittst in einen Fußballverein ein. Was willst Du? Gegen den Ball treten. Jetzt kommt der Trainer, und erzählt Euch erst mal einen Abend was über die Aufteilug des Spielfeldes, die Herstellungsweise eines Balls, die verteilung der Tätigkeiten im Verein,...
Eine Woche später dann zeigt er Euch einen Ball, malt Euch was von Aufstellungen, Spielformen,... an die Tafel.
Hast Du in der Dritten Woche wirklich noch Lust, wenn er Euch dann endlich einen Ball hinlegt?
Das muß immer zusammen kommen. Es wird etwas durchgesprochen, dann wird etwas geübt. Dann wird das nächste Thema durchgesprochen, dann wird es geübt.
Also das, was Ihr auf drei Abende verteilt (den Ablauf und die Gliederung finde ich nicht schlecht), findet an einem Abend statt. z.B. nur für das Thema der Wasserentnahme. Das nächste Mal kommt dann schon das Setzen der Verteilers dazu. Das übernächste Mal dann die Angriffsleitungen. Du brauchst gleich viele Abende, aber die Kids haben von Anfang an was zu Tun.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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