Du hast es so gewollt ;-)
Natürlich verbessert sich die Empfangseigenschaft, wenn ich die meistens vorhandene Ferritantenne maximal auf den Sender ausrichte und frei von Hindernissen bin.
Richtig. Aber nur als Anmerkung: Durch Streuung und Reflexionen an Metalloberflächen wird die "Welle" in ihrer Polarisationsrichtung gedreht, wodurch sie auch dann empfangbar ist, wenn die Empfangsantenne eine andere Lage als die Sendeantenne (vertikal) hat. Gleiches Prinzip übrigens beim UKW-Radio, das horizontal abgestrahlt, aber im Auto mit vertikalen Antennen empfangen wird.
Die Geschichte mit der Antenne Lamda-Viertel hat nur ihre Bedeutung im Sendefall
Eine auf die Wellenlänge optimierte Antenne (=wenn sie in Resonanz mit der Wellenlänge ist) wirkt sich auch auf den Empfang positiv aus
Im Empfangsfall gilt es theoretisch: Je länger die Antenne, um so besser kann sie elektrische Felder verarbeiten.
Nur kann man natürlich bei einem FME nicht noch zwei Meter Draht hinter sich herzerren.
s.o. Stichpunkt: Resonanz
Die Tonfolgen werden intern in sogenannten aktiven Filtern, die programmierbar und nur die gewollten niederfrequenten Töne (NF-Frequenzen) durchlassen sind ausgewertet, was heißt: Nur die niederfrequenten (Ton) frequenzen können diese passieren. Bei der Sprachwiedergabe werden diese Filter ausgeschaltet bzw durchgeschaltet.
Die FME, die ich noch kenne (Telesignale, Quattro, BMD...) waren nicht so gebaut. Jedes Signal durchläuft da die komplette Auswerterstufe, und wenn ein passender 5-Ton dabei ist, scheppert das Ding eben. Da die Sprachübertragung im gleichen NF-Frequenzbereich liegt wie die Alarmtöne nach ZVEI1 (<2600Hz), ist es technisch garnicht möglich, diese auseinanderzuhalten. Lediglich das Rauschen kann man sehr gut davon trennen, weshalb eine Auswertung auch dann noch möglich ist, wenn man schon fast nix mehr "versteht".
Mit freundlichen Grüssen,
Stefan Dufter
Alles nur meine eigene Meinung...
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