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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Der Lohn ist Dankbarkeit, aus dem Alltag einer FF | 5 Beiträge | ||
Autor | Ekke8har8d G8., Mühldorf a. Inn / Bayern | 479542 | ||
Datum | 25.04.2008 11:52 MSG-Nr: [ 479542 ] | 4611 x gelesen | ||
Frank hat absolut Recht! Stimmen die Voraussetzungen, also ist der Pressesprecher kompetent, werden die Kontakte gut gepflegt, werden Pressemeldungen fachlich und interessant aufbereitet, kriegt man (fast) alles kommuniziert. Dazu ist es aber nötig, dass der Pressesprecher/Pressewart sein Handwerk versteht, möglichst die Abläufe der verschiedenen Medien und deren Interessensschwerpunkte kennt und - nicht unerheblich - sollte er bei den Redaktionen persönlich bekannt sein. Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich übe mein Amt nunmehr seit fast sieben Jahren aus. Es dauerte gut zwei Jahre, bis das Verhältnis zu den regionalen Printmedien so gewachsen ist, wie heute. Ich kann dies hier nur umreißen: Inzwischen werden nahezu alle PMs abgedruckt, bin mit den meisten Medienvertretern "per Du" und wegen dem "freundschaftlichen Verhältnis" können wir durchaus ein, zwei Mal im Jahr gewissen Meldungen auch "lancieren". Genauso reicht heute nur ein Anruf, um gewisse negative Angelegenheiten vor einer Veröffentlichung zu bewahren, wenn diese nicht einen gewissen Grad der Schwerwiegigkeit überschreiten. (Etwa ist ein Jugendlicher von uns einmal unangenehm aufgefallen, von der Polizei aufgegriffen worden.) Bis wir die Tür im regionalen Radio und TV drin hatten dauerte es etwa drei Jahre. Als Pressesprecher ist es hier zu wissen, wann etwas für solche Medien interessant wird und wie - und dies ist nicht ganz einfach - Fernsehleute und das Radio zu "ködern" sind. Feuerwehr gibt es überall. Hier ist der "Unterschied" herauszuarbeiten und, besonders für das Fernsehen, ist der Unterschied zwischen Foto und "bewegtem Bild" nicht zu unterschätzen. Stehe gern auch für kollegiale Gespräche zur Verfügung. Suche immer Kontakte mit Amtskollegen, um sich konstruktiv auszutauschen. (0 86 31) 98 86 57. Außerdem empfehle ich von Herzen das neu erschienene Buch "Gute Taten, gut verkaufen", Kohlhammer (Jens-Peter Wilke), ISBN: 978-3-17-019309-3. Sehr lesenswert! Ekkehard Giesecke Feuerwehr Stadt Mühldorf a. Inn http://www.feuerwehr-muehldorf.de | ||||
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