Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | 'Bunte Lei(d)tstellen? Oh weh..' | 47 Beiträge |
Autor | Sven8 B.8, Peine / Niedersachsen | 486956 |
Datum | 03.06.2008 13:00 MSG-Nr: [ 486956 ] | 17650 x gelesen |
Löschgruppenfahrzeug
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1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Chemiekalienschutzanzug
Berufsfeuerwehr
Basisstation (Digitalfunk)
Hallo,
Geschrieben von Michael Wulf
Ich denke, Klaus hatte so die Richtung "möchtest du das LF 16 aus A oder das aus B, letzteres hat XY dabei, das könnte brauchbar sein". Nur wird sich das mit den sich vergrößernden Leitstellenbereichen auch irgendwann erledigt haben, weil der Disponent die Autos gar nicht mehr im Einzelnen kennt.
Das ist doch heute bei Leitstellen, die nach AAO alarmieren, alles vorab festgelegt. Für meine FF (Kreisstadt mit 50.000 EW, 14 Ortsfeuerwehren, 500 Aktiven, 35 Fahrzeugen, 400 - 500 Einsätze/Jahr) z.B. steht die AAO fest und da sind diese Dinge, welche Ortswehren oder Fachzüge usw. mit welchen Fahrzeugen wann zu was alarmiert werden und auch Nachalarmierungen (Alarmstufenerhöhung) alles vorgeplant. Der Disponent in Braunschweig muss dazu noch niemals unser LF 16/12 gesehen haben, das interessiert den überhaupt nicht.
Außerdem ist in der AAO ein Ausrüstungsverzeichnis hinterlegt, so dass ggfs. Sondergerät alarmiert werden kann. Das geht von der Tauchpumpe über Kettensäge, Zahl der PA bis zu Arbeitsplattform, CSA, Motortrennschleifer usw. usf., so dass jederzeit auch Einzelanforderungen für Sondergerät von der IRLS bedient werden können.
Die ganze Arbeit dafür haben wir gemeinsam mit zwei, drei Kollegen der BF BS gemacht und das hat bis auf ein paar Kleinigkeiten systempflegerischer Art ganz hervorragend und auf absoluter Augenhöhe geklappt. Die hauptamtlichen Kollegen haben dabei übrigens auch dazugelernt, es ist halt was anderes, ein paar eigene FF'en im eigenen Stall zu disponieren, als einen kompletten Landkreis mit seinen FF- und Rettungsdienststrukturen in ein bestehendes Einsatzleitsystem zu integrieren.
Funktionieren tut's jedenfalls, von den ganzen Bedenkenträgern ("Heul, unser Dörfli kennen die doch da gar nicht, keine Ortskenntnis blabla") hört man nichts mehr.
Speziell bei uns in Peine hatten wir ja vorher auch Disponenten die in Schaumburg, Wolfenbüttel und Hildesheim wohnhaft waren, das war schon damals kein Problem und ist heute auch keins.
MkG, Sven
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