Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Atemluftversorgung verunfallter AGT | 35 Beiträge |
Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 489673 |
Datum | 16.06.2008 15:20 MSG-Nr: [ 489673 ] | 11980 x gelesen |
Hoi,
Geschrieben von Daniel MetzgerAber sollten wir es uns in der Stresssituation Kameradenrettung wirklich noch schwerer machen als es sein muss? Da geht umkuppeln sehr viel schneller, vorausgesetzt der LA des Verunfallten funktioniert noch!
Kleiner Widerspruch in sich, oder? ;-)
Die technischen Defekte, die bekannt sind, sind Ausfälle von Lungenautomaten. Allerdings stellt sich im Falle eines solchen Falles die Frage, ob ein Systemwechsel dann Sinn macht.
Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass der LA - Wechsel insgesamt die am wenigsten fehlerträchtige Variante ist. Auch vor dem Hintergrund, dass bei einer Verzögerung immer noch eine Luftversorgung mittels "Dusche" möglich ist. Das wird beim Umkuppeln der Mitteldruckleitung nicht unmöglich, aber doch verdammt schwierig.
Noch dazu, da es schwieriger ist, eine MD Leistung, die man evt in der Nervosität verliert, wieder zu finden, als einen Lungenautomaten...
Nur meine 2 Cents
MfG
Ingo
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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
www.atemschutzunfaelle.eu
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