| Rubrik | Atemschutz |
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| Thema | Atemluftversorgung verunfallter AGT | 35 Beiträge |
| Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 489693 |
| Datum | 16.06.2008 16:00 MSG-Nr: [ 489693 ] | 11819 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Hallo,
Geschrieben von Ingo HornKleiner Widerspruch in sich, oder? ;-)
Jopp. Aber, genau aus diesem Grunde: Stoppen-Denken-Handeln. Und nicht Handeln-Stoppen-Denken. :-)
Wir bilden unser Notfalltraining soweit aus, dass der Rettungstrupp ganz einfach das Gerät des verunfallten AGTs kurz zu prüfen hat, bevor er unnötig anfängt was rumzuschrauben!
Dazu gehört auch, dass man sich auf einen Typ Gerät einigt und den intensiv ausbildet.
Geschrieben von Ingo HornDie technischen Defekte, die bekannt sind, sind Ausfälle von Lungenautomaten. Allerdings stellt sich im Falle eines solchen Falles die Frage, ob ein Systemwechsel dann Sinn macht.
Da hilft nur eins. PA kappen, Brandfluchthaube über den Kopf und schnellstens raus! Ist leider immernoch die unbeliebteste Variante, aber weitaus effektiver als minutenlang sinnloses Umgestecke oder Rumgeschraube.
Geschrieben von Ingo HornVom Gefühl her würde ich aber sagen, dass der LA - Wechsel insgesamt die am wenigsten fehlerträchtige Variante ist. Auch vor dem Hintergrund, dass bei einer Verzögerung immer noch eine Luftversorgung mittels "Dusche" möglich ist. Das wird beim Umkuppeln der Mitteldruckleitung nicht unmöglich, aber doch verdammt schwierig.
"Geschmacksache" sprach der Affe und biss in die Seife. Für mich dauert das Wechseln des LA auch nach langem Training zu lange. Und ob ich das des Nachts um 4 mit ner gehörigen Ladung Adrenalin in der Blutbahn so hinbekomme zweifle ich ganz offen an!
Da stöpsel ich schneller und sicherer mit einem Handgriff um.
Geschrieben von Ingo HornNoch dazu, da es schwieriger ist, eine MD Leistung, die man evt in der Nervosität verliert, wieder zu finden, als einen Lungenautomaten...
Man findet aber den Kopf des Verunfallten recht schnell. Dann hast du auch die Maske. So kommst du auch schnell wieder zur Mitteldruckleitung.
Ich hab zum Thema blind umstöpeln mal irgendwo ein kleines Spielchen gelesen:
3 Trupps (6 Geräte) auf dem Boden im Kreis angeordnet. Masken mit Sichtbehinderung. Ein FA ist Chef, er gibt Kommandos. Dann heißt es "abkuppeln", jeder kuppelt seinen LA aus. "Weiterrücken", es geht ein PA weiter. "Ankuppeln", jeder kuppelt wieder ein- 2-3 Atemzüge machen, dann gehts weiter. Drill sinnvoll verpackt!
MfG
Daniel
Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!
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