Geschrieben von Jens FischerManchmal habe ich das Gefühl das Feuerwehrführer nie wirklich auch das Führen gelernt haben. Dann würde so etwas nämlich nicht passieren wenn man mal die Begriffe wie Fürsorge und Kameradschaft etc. ordentlich vermittelt bekommen würde.
Hallo Jens und alle Anderen,
hier sprichst Du etwas an, was mich schon lange umtreibt.
Ich habe dazu mal versucht, einen Artikel zu schreiben, der aber - vermutlich zu provokant - abgelehnt wurde.
Werde wohl noch mal einen Anlauf machen.
Als junger Unteroffiziersanwärter habe ich im Fach "Methodik der Ausbildung" gelernt - das war DAS Hauptfach des Lehrganges - wie man Leute motiviert, Widerborstige auf ihre Pflichten hinweist, Schwächere fördert und und und.
Natürlich auch, wie man einen Unterricht zu gestalten hat..
Dieses Alles geht unseren Führungskräften (Oh, ich sehe den Protest jetzt schon voraus!) ab.
Nachgefragt, ob die BI-Anwärter oder Assessoren dergleichen auf der Schule hätten wurde mir erklärt, natürlich, man habe da einige Stunden Vorlesung gehabt..
Rollenspiel? Nada!
In meiner Feuerwehrzeit in einer BF hatte ich Vorgesetzte, die so flexibel waren wie eine Brechstange und ich hatte Vorgesetzte, die "erste Sahne" waren.
Das allerdings hing nicht mit etwas Gelehrten zusammen, sondern einfach mit einer persönlichen Grundhaltung, welche die von zuhause aus mitbrachten.
Ob das so stimmt??
Macht doch mal den Test und fragt einen Gemeindebrandmeister, wie er einen guten Unterricht (hier kann man am Besten Fakten erkennen) gestaltet...
(Stellt aber sicher, dass er nicht zufällig durch den o,a, UAL gegangen ist, grins)
Ihr werdet erschrecken.
Oh ja, auch ich habe auf der Landesfeuerwehrschule eine Lehrprobe abgeben müssen, die hinterher besprochen wurde.
No comment!
Gruß
Klaus
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