Rubrik | Einsatz |
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Thema | Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod | 74 Beiträge |
Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501180 |
Datum | 06.08.2008 23:29 MSG-Nr: [ 501180 ] | 27596 x gelesen |
Infos: | 06.08.08 Fortbildungsangebot
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Themengruppe: | Einsatzunfälle |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Moin moin,
Geschrieben von Oliver SteinbeckFür mich mal wieder der Hinweis, dass diese Thematik der Brandbekämpfung bei deutschen Fw zu kurz bis gar nicht kommt.
Korrekt. Alles, was dazu bei meiner letzten Mitgliedschaft in der örtlichen Feuerwehr rüberkam, waren zwei Ausbildungseinheiten "Riegelstellung" (immerhin zeitnah VOR den Flächenbränden). Über Taktiken, Angriffsseiten, Wind etc. wurde nicht ein Wort verloren (vermutlich weil die Gruppenführer heute davon auch keine Ahnung haben bei zehn kleineren Stoppelfeldern pro Jahr). Das vor dem Hintergrund, dass wir 1975 mitten drin waren bei der niedersächsischen Waldbrandkatastrophe... alles bereits vergessen.
Fragt sich nur, was man noch alles üben soll? Das ist nämlich die andere Seite der Medaille. Innenangriff, Technische Hilfeleistung in allen Variationen, Wasserförderung, Waldbrandbekämpfung, Gefahrgut, da läppert sich einiges! Es wird schlicht nicht möglich sein, für alles so gut vorbereitet zu sein, wie man es sein müsste. Vor allem, weil die FA nicht mehr motiviert werden können, ständig mehr Wissen in sich aufzunehmen als es noch vor x Jahren der Fall war, irgendwann sagt sich jeder "Ende". Verständlich, finde ich, auch wenn ich persönlich mir mehr Leistungsdenken und -anspruch wünsche in deutschen Feuerwehren.
Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider.
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