Geschrieben von Josef MäschleIch würde wie folgt vorgehen:
-SER ermitteln, einführen.
-Standardeinsätze in Planspielen abarbeiten (und zwar ziemlich oft auch mit Modifikationen Tag / Nacht / Wetter / Ausbreitung) durchaus mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad.
-Und dann ab in die Dienstübungen: Szenario wird gestellt, anhand SER abgearbeitet, Es gibt Feedback aus Gruppe und von erfahrenen EL-Übungsbeobachtern
Dann ab in den Einsatz mit ihnen, ggf. mit einer erfahrenen Führungskraft als Berater, die nur eingreift wenn der Einsatz entgleitet.
Ganz wichtig dabei: Die Rückmeldungen müssen konstruktiv sein, die "Azubis" müssen sich gefördert und nicht kleingemacht fühlen.
Das sehe ich auch so, auf jeden Fall ist es wichtig, dass gerade die jungen Führungskräfte Selbstvertrauen entwickeln, Wissen erwerben, es anwenden und auch selbst weiterentwickeln können. Anhand einer SER ist es natürlich klasse, weil das ein Standard darstellt, der für alle Führungskräfte gilt und damit auch ein Teil der Planung, die man im Kopf durchführen muss, bereits abgewickelt hat.
Persönliche konstruktive Kritik darf da auch nicht fehlen, man darf dies aber nicht verwechseln mit niedermachen, denn dies schadet eher dem Ziel. Man sollte auch aus Fehlern lernen können, damit schafft man sich eine bessere Grundlage, als dass sie nicht aufgearbeitet werden.
Viele Grüsse
Thomas
Dieser Beitrag stellt selbstredend meine persönliche Meinung dar.
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