Geschrieben von Gerrit Schulmeyerich suche Lösungen und Methoden (organisiert oder auch Persönlich) für den Aufbau von „persönlicher Einsatz Führungskompetenz“ bei Führungskräften, also z.B. Methode gegen stressbedingten Tunnelblick, Methoden zur Entscheidungsfindung im Kopf nicht im Bauch.
Auch hier: Üben, üben, üben,...
Es geht darum, sich auch hier "drillmäßiges" Herangehen anzutrainieren. Also von der sauberen 4-Phasigen Erkundung, standardisierts Befragungsschema für Zivilisten in Phase 2 der Erkundung,...
Das geht ganz gut z.B. mit der bekannten ESIS Software. Daran kann man die saubere und "vorschriftsgemäße" Abarbeitung der Lagen immer wieder simulieren.
Und das kann man anschließend auch selbst trainieren. Ein Gebäude anschauen, es "ansprechen" (also Bauweise, Mauteile, Besonderheiten, mögliche Nutzung, mögliche Angriffswege, Gefahren, Aufstellflächen, mögliche Bereitstellungsräume, Wasserversorgung,...)
Und dann mögliche Befehlsgebung in verschiedenen Lagen.
Wenn man das ein Mal drauf hat dann kann man das überall und in jeder Situation üben.
Das System habe ich bei der BW angefangen. Wenn man eine Waldrand gesehen hat, so könnte man da das MG, die Panzerfaust,... in Stellung gehen lassen? Davor natürlich Geländeansprache. Das selbe bei Objekten (z.B. Bahnhof, Brücke,...) im Rahmen der Sicherung,...
Das funktioniert eigentlich ganz gut.
Und dann wenn das läuft muß der Faktor Streß rein. Dann werden die Lagen dynamisiert, man geht mit den FüKräften (und einem Laptop mit der ESIS-Software) an das Objekt ran und spielt "echte" Zivilisten ein, simuliert echte Rückmeldungen der Trupps an die GrFü/ GrFü an den ZFü. So in der Art einer Rahmenübung.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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