Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Umgang mit Med.Prod. im RD | 44 Beiträge |
Autor | Chri8sto8ph 8R., München / Bayern | 510331 |
Datum | 19.09.2008 15:50 MSG-Nr: [ 510331 ] | 10668 x gelesen |
Automatisierte externe Defibrilator (Laiendefibrilator)
Geschrieben von Ulrich CimolinoFalscher Fehler. Es geht hier dann um die Anwendung von UNTERNEHMENSANGEHÖRIGEN! (Das sind die Kollegen z.B. von Fahr- und Betriebspersonal des ÖPNV oder eben die FA...)
Das sind dann aber doch keine Laien mehr, sondern (Achtung Anglizismus) "Targeted First Responder" oder auch "Non-traditional Responders". Also Personen, die in Bereichen arbeiten, in denen ein AED-Einsatz häufiger zu erwarten ist als anderswo und die extra für den AED-Einsatz vorgesehen sind (Vgl. z.B. www.aed-bayern.de). Und die werden natürlich ausgebildet an den Geräten.
Laien sind z.B. Onkel Erwin und Oma Huber auf dem Sonntagsspaziergang.
Nebenbei bemerkt ist AED ohne Basis-HLW nicht besonders sinnvoll (obwohl natürlich immer noch besser als überhaupt nichts zu tun) - darum sollte zur AED-Einweisung schon eine entsprechende Schulung gehören.
Es gibt hier aus MUC eine schöne Studie, die zeigt, dass 12-jähriger Schüler ohne Schulung oder Einweisung bei der AED-Anwendung kaum schlechter Ergebnisse bringen als das RD-Personal.
Es ist also im Wortsinne "kinderleicht".
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