Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | Wer darf, wer nicht? war: Alkohol und Führungskräfte | 30 Beiträge |
Autor | Chri8sto8ph 8R., München / Bayern | 513685 |
Datum | 10.10.2008 09:51 MSG-Nr: [ 513685 ] | 6977 x gelesen |
Hallo!
Geschrieben von Klaus SchillerWas ist das den für eine Studie ,seit wann hat Schlafentzug drogenähnliche Wirkung ?
Die da: Dawson D, Reid K. Fatigue, alcohol and performance impairment. Nature. 1997 Jul 17;388(6639):235.
Hat bei den Diskussionen um die maximale Arbeitszeit von Ärzten eine wichtige Rolle gespielt, so dass hier die 24 - 32h-Dienst derzeit abgeschafft werden.
Eine "drogenähnliche Wirkung" hat der Schlafentzug in dem Sinne, dass du ähnliche Ausfallserscheinungen hast.
Für alle, die an die Nature nicht ran kommen oder es mit den englischen Fachartikeln nicht so habe, hier ein Zitat aus einem Artikel der Zeitschrift "Ärztliche Praxis" über eben diesen Nature-Artikel:
"ÄRZTLICHE PRAXIS / Jahr: 1997 / Ausgabe: 64+65 / Seite: 2
24 Stunden wach = ein Promille Blutalkohol
Schlafmangel vs. Schnaps: Betrunken machen beide!
[…]
Im gesamten Versuchszeitraum bestimmten die Mediziner alle 30 Minuten mittels eines Computer-gesteuerten Hand-/Augen-Koordinationstests die psychomotorische Leistungsfähigkeit der Probanden. Diese nahm in beiden Versuchen linear ab – zwischen der zehnten und 26. Stunde des Wachseins um insgesamt 74 Prozent!
Bereits nach 17 schlaflosen Stunden sank die psychomotorische Leistungsfähigkeit der Probanden auf etwa das gleiche Niveau wie bei einem Blutalkoholspiegel von 0,5 Promille, nach 24 Stunden war sie so stark beeinträchtigt wie unter einem Promille – ein Wert, bei dem Autofahrer gemeinhin als fahruntüchtig gelten."
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| 09.10.2008 22:48 |
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Flor7ian7 H.7, Hamburg Alkohol und Führungskräfte | |