News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Überdruckbelüftung vor Atemschutzeinsatz | 18 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 514197 | ||
Datum | 13.10.2008 23:16 MSG-Nr: [ 514197 ] | 4591 x gelesen | ||
Geschrieben von Manuel Faltermaier Außerdem ist doch die mögliche Gefahr der Rauchgasverwirbelung die evtl zum Flash Over führen könnte wegen der Überdruckbelüftung um einiges höher!!! Anscheinend verwechselst Du die Begriffe Rauchdurchzündung und Rauchexplosion. Bei der Rauchdurchzündung heizen sich im Brandraum durch ein Stützfeuer die Pyrolysegase unter der Decke auf, bis sie eine Temperatur von 500- 600 °C in der untersten Rauchschicht erreicht haben. Schließlich zünden die Rauchgase in der Decke durch (Der Brandraum ist dafür ausreichend ventiliert) und durch die Wärmestrahlung aus der Rauchschicht wird auch jede andere brennbare Oberfläche binnen kurzer Zeit entzündet. Auch vor der Durchzündung ist es da drin so heiß, daß keine Person eine Überlebenschance hat. Durch die Lüftung jagst du die Rauchschicht raus, viele der Sekundärbrände erlöschen dadurch schon von selber. Die Temperaturen werden so erträglich, daß du reingehen und das Unrsprungsfeuer auch noch löschen kannst. Der Lüfter ist dabei also abgesehen von Thermodifferenzlöschen oder kontrolliertem Abbrand Deine einzige sinnvolle Option in diesem Brandstadium. Vorsichtige Empfehlung: Erst die Grundbegriffe aneignen, dann das Löschwesen revolutionieren... mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|