Ich kann mich Michael nur voll und ganz anschließen.
Wenn man über die Jahre schaut, welche Leute die Feuerwehr verliert, weil Sie nicht mehr kommen etc, und um die es wirklich schade ist (!), dann ist es in der Regel genau die Zielgruppe:
- Eigenheim
- Familie
- Beruf
Und warum? Ganz klar: ein Eigenheim kostet nicht nur viel Geld, sondern braucht auch viel Zeit um es aufzubauen und zu erhalten.
Auch eine Familie, die im übrigen ja ein Teil zur Rentensicherung aller Kinderlosen ist (!), kostet Geld und vor allem Zeit. Über Gleichberechtigung könnte man jetzt viel lamentieren, z.B. auch, warum eine Familie nicht gefördert wird, bei der sich ein Ehepartner entscheidet zu Hause zu bleiben. Karriere wird durch sündhaft teure Krippenplätze mit ca. 1000 € pro Monat und Krippenplatz gefördert... aber das ist ein anderes Thema.
Ich finde diesen Ansatz klasse, da die Leute, die aus den obigen Gründen, also aus der eigenen Verantwortung heraus, vielleicht ausscheiden (müssen), vielleicht doch bei der Stange gehalten werden können...
Und damit die aus unserer Singlegesellschaft nicht zu kurz kommen, gibts halt auch was fürs Fitnessstudio...
Geschrieben von Peter KofflerEs aber als Begründung zu geben um jemand zu fördern, der sich in aller Regel FREIWILLIG dazu entschieden hat, Kinder in die Welt zu setzen, das ist für mich, nur für mich, eher skeptisch anzusehen.
Und warum? Im Gegensatz zu allen, die sich FREIWILLIG entscheiden KEINE Kinder zu bekommen, weil Sie lieber Karriere machen, Ihren Hobbies nachgehen, man könnte überspitz formulieren "egoistisch" leben wollen, tragen alle die Kinder haben, mit den damit verbundenen finanziellen Einbußen dazu bei, dass der Generationenvertrag noch irgendwie funktioniert.
Grüße
Gerald
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