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Thema | Technik bei der Eisrettung | 3 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8H., Ismaning / Bayern | 532348 | ||
Datum | 03.01.2009 12:06 MSG-Nr: [ 532348 ] | 1665 x gelesen | ||
Servus, meine Erfahrungen zur Eisrettung bei realer Einbruchgefahr. Wir hatten die Möglichkeit, auf einem Kiesweiher im Februar letzten Jahres die Möglichkeit, unter wirklich realen Bedingungen (Eis teilweise tragfähig, teilweise brüchig) zu üben. Standardmäßig trägt der Retter bei uns einen Eisrettungsanzug sowie zusätzlich eine Rettungsweste "Palm Rescue 800" (mit 75N Auftrieb, aus dem Kopf heraus). An dieser Rettungsweste wird im Rücken die Sicherungsleine befestigt. Das Vorgehen mit Steckleiterteilen ist sehr langwierig und mühsam. Die Erfahrung war, das an Stellen, wo man stehend einbrach, ein Fortbewegen in Bauchlage noch problemlos möglich war. Zum besseren Vorwärtskommen haben wir ein Fw-Beil mit einer Bandschlinge (ca. 1m) am Arm befestigt. Das Einbrechen ins Eis in dieser Bauchlage geschah dann in etwa bei gleichen Eisstärken als wie bei der Verwendung von Steckleiterteilen. Zum Retten der eingebrochenen Person wurde dieser eine Bandschlinge umgelegt. Auf Zeichen des Retters wurden dann beide mit der Sicherungsleine zum Ufer zurückgezogen. Aufgrund dieser Erfahrungen werden wir bei der Eisrettung auf unseren örtlichen Gewässern auf die Verwendung von Steckleitern verzichten, da dieses Vorgehen einfach zu langwierig ist. MkG, Stefan Hartl www.feuerwehr-ismaning.de | ||||
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