Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Neuling und gleich mal ein paar Fragen | 35 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 538461 |
Datum | 25.01.2009 17:31 MSG-Nr: [ 538461 ] | 8321 x gelesen |
Hallo Timo
Geschrieben von Timo GerickeDa ich irgendwie eine Aufgabe suchte, Menschen zu helfen, habe ich die Überlegung, da mal vorstellig zu werden, wollte mich aber mal vorher etwas informieren.
Ein guter Gedanke.
Geschrieben von Timo GerickeIch denke schon, das man Verwendung für mich hätte, da ich handwerklich nciht total unbegabt bin sowie einen LKW-Schein besitze.
Gerade letzteres ist ein großes Plus.
Geschrieben von Timo GerickeEs wurde dort geschrieben das man eine gewisse Ausbildung durchläuft, die Frage ist halt nur wann.. am Wochenende? in der Woche?
Das kommt darauf an, wie die Lehrgänge organisiert sind.
Der erste Lehrgang ist der Truppmann Teil 1 ("Grundausbildung").
Dieser dauert 70 Stunden. Dieser Lehrgang indet i.d.R. abends oder am Wochenende oder in Mischform statt (z.B. 2 Abende pro Woche und Samstags) und das i.d.R. am Stück. Das ist am Anfang natürlich ein großer Brocken (das dauer so 4-6 Wochen), aber das muß sein.
Danach schließt sich die Ausbildung zum Sprechfunker und (gesundheitliche Eignung vorausgesetzt) zum Atemschutzgeräteträger an. Beide so ca. 2 Wochenenden.
Damit hast Du dann schon mal ein großes Stück hinter Dir und bsi im Einsatz scon sehr flexibel einsetzbar.
Dan lehrang für Maschinisten von Löschfahrzeugen (also Fahrer und Bediener von unseren Einsatzfahrzeugen) kannst Du frühetsens 2 Jahre nach der Grundausbildung machen. Aber glaube mir, in der Zeit hast Du genügend anderes zu lernen ;-)
Geschrieben von Timo GerickeWas für eine Aufgabe hätte ich als Neuling?
Vor der Grundausbildung: Hoffentlich nichts. Weil ohne Ausbildung im Einsatz ist immer schlecht ;-)
Nach der Grundausbildung: Nicht im Weg stehen, das machen, was Dir jemand sagt, gesund wieder heimkommen. Der Rest kommt mit der (Ausbildungs)Zeit.
Das ist wie in Deinem Beruf. Am Anfang durftest Du unter Aufsicht des Meisters oder des Gesellen einfache Arbeite durchführen. Dann in späteren Lehrjahren durftest Du die einfachen Aufgaben selbständig durchführen, komplexere Aufgaben wiederum unter Aufsicht.
Und genau so läuft das (hoffentlich!) bei der Feuerwehr.
Wichtig ist m.E. daß Dir klar ist, daß das as wir leisten ein Dienst ist und kein Hobby. d.h. es kann sein, daß Dir Ausbildung oder Einsatz gar nicht in den Tagesablauf oder die Wochenplanung passen. Aber zu dienen bedeutet dann eben, die eigenen Bedürfnisse und Planungen hinter die Aufgabe hinten anzustellen.
Und es muß dir auch klar sein, daß unsere Tätigkeit gefährlich ist. Für Körper und Seele. Wir arbeiten teilweise in den Grenzbereichn des menschlichen Daseins. Wir sehen und erleben Dinge, die 99% der Normalbügrer nie sehen und erleben werden. Wir begeben uns in Situationen, in die kein normaler Mensch kommen möchte. Damit umzugehen ist aber hoffentlich Bestandteil der Ausbildung, die Du haben wirst.
Das soll aber nicht abschreckend sein, sondern nur verdeutlichen, was alles hinter dem einfachen Begriff "Feuerwehr" steckt.
Geschrieben von Timo Gerickehoffe ihr könnt mir helfen..
Wenn noch Fragen sind, nur her damit.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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