Hallo,
Natriumhypochlorit war denke ich 17% freies Chlor, wenn ich mich richtig erinnere, ansonsten da einfach mal nachschauen, was die US Army o.ä. nimmt und nen deutschen Sicherheitsfaktor oben drauf ;-)
Bei der Schüttdichte muss ich nachschauen, wir hatten es vorher abgewogen und dann halt für die Messbecher "umgerechnet", die Endkonzentration weiß ich nicht mehr genau, ein guter Chemiker hatte das damals für uns alles angemischt und einen entsprechenden Sicherheitsfaktor für uns oben drauf getan. Hilft aber, wie schon durch einen Labortest bei einem Armeeinstitut mal praktisch überprüft wurde.
Vergessen hatte ich zu schreiben, dass die ganzen Lösungen natürlich mechanisch aufgebracht werden sollten (also Einsprühen, danach Einbürsten, danach einwirken lassen, ggf. bei hoher Verdunstung erneut aufbringen). Ist alles sehr zeit- und personalintensiv und muss auch entsprechend koordiniert werden. Der Materialaufwand selbst ist bei schönem Wetter eher gering ;-) Zu empfehlen sind für die Dekontruppen gute Gebläsefilteranzüge, wenns mal länger dauert...
Mit freundlichem Gruße,
Daniel Friederichs
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